DRK Presseinformationen https://www.kvfreising.brk.de de DRK Fri, 09 Jun 2023 19:39:29 +0200 Fri, 09 Jun 2023 19:39:29 +0200 TYPO3 EXT:news news-202 Mon, 24 Jul 2023 11:46:00 +0200 Termin Blutspende Eching 24.07.23 /aktuell/presse-service/meldung/termin-blutspende-eching-240723.html Termin Blutspende Eching 24.07.23 Ausführliche Informationen zur Blutspende finden Sie unter folgendem Link:

blutspendedienst.com

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news-201 Thu, 06 Jul 2023 11:38:00 +0200 Termin Blutspende Allershausen 06.07.23 /aktuell/presse-service/meldung/termin-blutspende-allershausen-060723.html Termin Blutspende Allershausen 06.07.23 Ausführliche Informationen zur Blutspende finden Sie unter folgendem Link:

https://www.blutspendedienst.com

 

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news-198 Mon, 03 Jul 2023 15:30:00 +0200 Termin Blutspende Freising 03.07./04.07.23 /aktuell/presse-service/meldung/termin-blutspende-freising-0307-040723.html Ausführliche Informationen zur Blutspende finden Sie unter folgendem Link:

https://www.blutspendedienst.com/

 

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news-199 Sun, 18 Jun 2023 11:00:00 +0200 Einladung zum Tag der offenen Tür /aktuell/presse-service/meldung/einladung-zum-tag-der-offenen-tuer.html Einladung zum Tag der offenen Tür  Save the Date!

Am 18.06. veranstalten wir im BRK Kreisverband Freising (Rotkreuzstraße 13-15, 85354 Freising) einen Tag der offenen Tür. Für ausreichende Unterhaltung und Verpflegung wird selbstverständlich gesorgt!

Wolltet ihr uns schon immer mal live in Aktion sehen? Dann lasst euch unsere Rettungs-Show nicht entgehen. 

Wir freuen uns auf euch!  

 

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news-200 Tue, 13 Jun 2023 15:00:00 +0200 Termin Blutspende Moosburg 13.06./14.06.23 /aktuell/presse-service/meldung/termin-blutspende-moosburg-1306-240623.html Ausführliche Informationen zur Blutspende finden Sie unter folgendem Link:

https://www.blutspendedienst.com/

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news-196 Tue, 11 Apr 2023 12:15:02 +0200 Rettungsdienst des BRK Freising fährt zum Mond und zurück /aktuell/presse-service/meldung/rettungsdienst-des-brk-freising-faehrt-zum-mond-und-zurueck.html Rettungsdienst des BRK Freising fährt zum Mond und zurück

Die Fahrzeuge des Roten Kreuzes haben 2022 bei 26.663 Einsätzen 869.579 km zurückgelegt.Der Spitzenreiter war dabei ein Rettungswagen der 96.871 km in diesem Jahr gefahren ist. Bei den Einsätzen entspricht dies in 5 Jahren einer Steigerung um fast 15 Prozent. Wobei 4.507 Patienten mit dem Notarzt versorgt wurden und 3.686 Patienten durch den Notfallsanitäter. Normale Krankentransporte, bei denen der Patient zur Arztpraxis, in die Klinik oder nach Hause transportiert wurde und eine fachliche Betreuung notwendig war, wurde 6.162mal durchgeführt. Die restlichen Einsätze waren Notarztzubringer oder der Einsatz des Rettungsdienstes war medizinisch nicht notwendig und konnte nicht verrechnet werden. Die Einsätze bei denen kein akuter medizinischer Notfall für den Rettungsdienst vorliegt nehmen in den  letzten Jahren immer mehr zu. Ebenso sind die Fahrwege oft länger, da Kliniken teilweise abgemeldet waren. Das BRK Freising versorgt mit seinen Rettungswachen und Stellplatz in Freising, Eching, Moosburg und Nandlstadt einen großen Teil des Landkreis Freising und teilweise in den angrenzenden Landkreisen. Im Rettungsdienst sind 80 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, 42 davon sind Notfallsanitäter. Ab 2024 muss ein Rettungswagen mit einem Notfallsanitäter besetzt sein, aktuell reicht noch die Qualifikation Rettungsassistent. Der Notfallsanitäter ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf und dieser darf bestimmte heilkundliche Maßnahmen durchführen, die bisher einem Arzt vorbehalten waren. Wir sind hier gut gerüstet. Des Weiteren haben wir noch 16 Auszubildende zum Notfallsanitäter und 2 Azubis zum technischen Rettungssanitäter, sowie 6 Bundesfreiwillige. Aus dem ehrenamtlichen Bereich werden wir mit 95 Helfern im Rettungsdienst unterstützt. Ohne diese Unterstützung wären einige Dienst bei großen Krankheitswellen ausgefallen. Hier einen herzlichen Dank an unsere freiwilligen Helfer und hauptamtlichen Mitarbeiter, die hier Großartiges geleistet haben.

Im letzten Jahr gab es auch einige Neuerungen beim technischen Gerät. So erhielt der Rettungsdienst die erste Power Pro Trage, eine elektrisch betriebene Fahrtrage die ein batteriebetriebenes Hydrauliksystem besitz und dem Mitarbeiter beim Heben und Senken der Trage unterstützt. Zudem wird durch ein Einzugssystem die Trage automatisch ins Fahrzeug gezogen. Des Weiteren wurde einige neue Corpuls 3 beschafft, ein EKG und Defibrillator der durch seine modulare Bauweise das Handling erleichtert und eine breite Palette an Datenerfassungs- und Übertragungslösungen bietet. So können die gemessenen Werte und das EKG des Patienten auf dass NIDA-Pad übertragen werden. Auf dem NIDA-Pad wird die Patientenversorgung dokumentiert und dann mit dem EKG oder Bildern von Unfallfahrzeugen, damit der Arzt einen Eindruck vom Unfall  bekommt, in die Klinik übertragen. „Eine sehr wichtige Verbesserung für die Mitarbeiter war die Umstellung auf 8 Stunden Schichten und damit eine Reduzierung der Wochenarbeit von 45 auf 38,5 Stunden. Hierdurch konnte der Kreisverband die Belastung für unsere Mitarbeiter reduzieren!“ betonte Hubert Böck, der Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Freising

In den Fortbildungen bleibt das BRK Freising beständig am Ball. Der KV betreibt eines der 6 Fortbildungszentren für den Rettungsdienst im Auftrag des BRK Bezirk Oberbayern. Dadurch sind unsere Ausbilder und Praxisanleiter immer auf dem neusten Stand der Notfallmedizin und unsere Mitarbeiter immer kompetente Ansprechpartner bei Nachfragen. Um die Notfallversorgung möglichst praxisnah zu trainieren gehen unsere Rettungsdienstmitarbeiter im Jahr 2023 in das Simulationstraining an der Notfallsanitäterschule in Burghausen. Durch die steigenden Einsatzzahlen, längeren Fahr- und Einsatzzeiten erwartet Hubert Böck eine Ausweitung der Vorhaltung, das bedeutet zusätzliches Personal und Rettungswagen zur schnellen und besseren Versorgung der Bevölkerung!

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news-195 Mon, 13 Mar 2023 15:37:03 +0100 Reisebericht zum Hilfseinsatz in der Türkei /aktuell/presse-service/meldung/reisebericht-zum-hilfseinsatz-in-der-tuerkei.html Reisebericht zum Hilfseinsatz in der Türkei

Tag 1 - 10.02.2023

Wir starten um 9:30 Uhr in Marzling Richtung Berlin. Die Fahrt verläuft störungsfrei und wir erreichen planmäßig um 17:00 Uhr das DRK-Zentrallager in Berlin. Dort treffen wir auf unsere Kollegen aus Hamburg, Bremen und Niedersachen sowie auf das Team unseres Begleitfahrzeugs. Unser MAN wird mit 77 Zeltheizungen beladen.

Tag 2 – 11.02.2023

Punkt 8:00 Uhr sind wir startklar. Noch Warten auf die Presse, einmal Volltanken. Um 10:00 Uhr fahren wir los Richtung Italien. Diese Etappe verläuft nicht ganz reibungslos, der LKW aus HH hat gegen 17:30 Uhr Bremsprobleme, also runter von der Autobahn, die Bremsen werden getestet, der Hänger dazu komplett ab- und wieder aufgeladen. Gegen 19:30 ist der Defekt behoben, weiter geht`s. Gegen 22:30 erreichen wir den Grenzübergang Kufstein, Vignetten kaufen, Go-Box montieren, gegen 3:00 Uhr Brennerüberquerung und um 5:25 Uhr erreichen wir Trient.

Tag 3 - 12.02.23

Abfahrt um 10:00 Uhr in Trient über Brixen Richtung Ancona. Wir verlieren unser Begleitfahrzeug - und Zeit. Gegen 16:30 erreichen wir Ancona. Abfahrt der Fähre ist um 18:30. Der Kollege aus HH verfährt sich, wir lassen ihn nicht im Stich – die Zeit wird knapp. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig die Fähre zu erreichen und sind erleichtert.

Tag 4 – 13.02.23

Wir fahren um 18:00 Uhr von der Fähre ab und stellen uns zum Konvoi auf. Volltanken, Fahrzeugpflege und um 10:00 Uhr Abfahrt nach Thessaloniki. Um 24:00 Uhr Zwangspause! Unser Fahrer hat Geburtstag! Das gesamte Team gratuliert – was sein muss, muss sein.

Tag 5 – 14.02.23

Um 7:30 Abfahrt nach Thessaloniki. Die Fahrt dorthin verläuft problemlos, wir kommen gegen 13:30 Uhr an und gönnen uns eine Mittagspause. Um 15:30 Uhr starten wir Richtung türkische Grenze die wir bereits gegen 16:00 Uhr erreichen. Bis 19:30 Uhr werden wir durch Grenz- und Zollkontrollen an der griechisch-/türkischen Grenze aufgehalten. Dann geht`s allerdings zügig mit Blaulicht und jetzt zusätzlichem türkischen Begleitfahrzeug weiter Richtung Istanbul. Bisher hatten wir gute Wetterverhältnisse. Gegen 1:00 Uhr setzt Schneeregen ein, wir fahren noch bis 2:00 Uhr. Dann ist eine Pause fällig.

Tag 6 – 15.02.23

Um 8:15 geht`s weiter, wieder mit Blaulicht und Polizeibegleitung. Die Nacht war kurz, es ist kalt und regnet. Wir merken wie die Tage zunehmend anstrengender werden. Gegen 9:30 Uhr setzt Schneefall ein, auf 711m Höhe liegen 30cm Neuschnee. Wir erreichen gegen 10:00 Uhr die Hochebene bei starkem Dauerschneefall und entscheiden uns für eine Pause. Wir starten um 10:45 zur Weiterfahrt Richtung Adana die von mehreren Pannen, erstmals um 12:15 Uhr, unterbrochen wird: Eine Achse scheint an einem Anhänger defekt zu sein. Der Fehler ist schnell behoben, bereits 30 Minuten später können wir weiterfahren. Nach mehreren Pausen, Fahrerwechseln und Tankstopp in Altikara, haben wir um 23:00 Uhr die nächste Verzögerung: Durch einen defekten Anlasser startet der Motor nicht mehr. Die Reparatur kostet uns zwei Stunden, um 1:00 Uhr setzen wir die Fahrt fort. Um 4:53 Uhr erreichen wir endlich Gazantep, unseren Zielort, beraten noch kurz über den Zeitpunkt zum Abladen am nächsten Tag und haben genug für heute.

Tag 7 – 16.02.23

9:30 Uhr: Wir haben Glück, das Wetter meint es heute gut mit uns: Kein Schnellfall mehr, die Sonne scheint bei minus 3 Grad Außentemperatur. Um 11:00 Uhr beginnen wir mit dem Entladen der LKWs.

  • 12:00 Uhr – Der LKW aus HH ist leer!
  • 13:00 Uhr – Der LKW aus FS ist leer!
  • 14:20 Uhr – Der LKW aus Niedersachsen ist leer!
  • 16:15 Uhr – Der LKW aus HB ist leer!

16:30 Uhr: Die Pannenserie nimmt kein Ende, der bereits reparierte Anlasser hat jetzt einen Totalschaden! Die Crew aus HH mit ihrem Mechaniker ist top! Eine Stunde später ist der Anlasser erneut repariert, „aus Zwei mach Eins“. Wir sind alle erleichtert und machen uns auf den Rückweg nach Adana wo wir um 23:30 ankommen und unser Nachtlager aufschlagen.

Tag 8 – 17.02.2023

Wir starten um 6:00 Uhr mit der Weiterfahrt Richtung Grenze und die Probleme an den Fahrzeugen werden nicht weniger. Unser MAN hat ein Kraftstoffproblem und der Dieselfilter ist verlagert. Pause um 8:00 Uhr mit Tanken. Problemlose Reise bis 14:00 Uhr, wir legen wieder eine Fahrerpause ein und besprechen die weitere Tour. Geplant ist die Fahrt bis Istanbul. Von den Einheimischen Bürgern erfahren wir während der gesamten Reise viel Freundlichkeit und Herzlichkeit. Sie winken uns aus ihren Autos zu, die LKW-Fahrer grüßen mit ihren Hupen. Beim Essen oder Einkaufen bekommen wir meistens als Dank einen Kaffee, Tee oder Gebäck geschenkt und immer ist ein Lächeln auf ihren Gesichtern. Um 14:45 fahren wir Richtung bulgarische Grenze, verlieren gegen 18:00 Uhr wieder einmal unser Begleitfahrzeug, sind bis ca. 19:00 Uhr mit der Maut beschäftigt, Essen um 19:30 und fallen um 21:00 Uhr in unsere Schlaflager.

Tag 9 – 18.02.23

Morgengruß um 5:00 Uhr, Tanken und Abfahrt um 5:30 Uhr Richtung türkisch-bulgarische Grenze die wir ohne Zwischenfälle um 9:45 Uhr erreichen. Wieder einmal gibt es eine erhebliche Zeitverzögerung, zwei der LKWs müssen durch die Röntgenanlage, anschließend reibungslose Weiterfahrt Richtung Serbien. Vor der bulgarisch-serbischen Grenze geraten wir in einen Stau der uns ca. 1 Stunde kostet, allerdings hat uns ein freundlicher Trucker, als Dankeschön für unseren Einsatz, die Wartezeit mit Schokolade versüßt. Als wir die serbische Grenze erreichen verzögert sich die Weiterfahrt erneut, die Grenzkontrolleure ordnen das Wiegen unserer LKWs an, danach kann es um 19:00 Uhr endlich weiter gehen. Wir beenden diesen Tag um 22:45 und legen uns schlafen.

Tag 10 – 19.02.23

Wieder stehen wir um 5:00 Uhr auf, Katzenwäsche, Frühstück, Tanken – Abfahrt um 6:00 Uhr Richtung ungarische Grenze die wir reibungslos nach mehreren Pausen um 12:00 Uhr erreichen. Wieder einmal verläuft der Grenzübertritt nicht reibungslos und soll uns dieses Mal 2 Stunden kosten: Wieder müssen alle LKWs durch die Röntgenanlage und zusätzlich auf die Waage. Heute gibt es zu allem Übel auch noch Unstimmigkeiten mit den Wiegebelegen. Das hat zur Folge, dass wir alle Ladeflächen öffnen müssen und die LKWs inspiziert werden. Gegen 14:00 Uhr haben wir die Prozedur endlich überstanden und fahren weiter Richtung Wien. Wir kommen dort gegen 20:45 Uhr an, Fahrerwechsel, kurze Pause und Tanken. Wir planen gegen 4:00 Uhr in Marzling anzukommen. Gegen 22:00 Uhr setzt starker Regen ein der die Fahrt sehr anstrengend macht und uns schließlich um 0:00 Uhr dazu zwingt eine vierstündige Pause einzulegen. Um 4:30 Uhr fahren wir wieder los, passieren gegen 6:30 Uhr Passau. Um 8:30 Uhr erreichen wir endlich Marzling. Wir sind müde und erschöpft aber ebenso glücklich und zufrieden, auch ein wenig stolz, dass wir als Team den Auftrag erfolgreich ausgeführt und unseren Hilfsbeitrag geleistet haben. Um 10:20 Uhr ist der LKW vollgetankt, samt Anhänger gewaschen und für die Werkstatt vorbereitet, die er nach den rund 7.500km dringend nötig hat.

 

 

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news-194 Fri, 10 Feb 2023 11:50:00 +0100 Hilfseinsatz in der Türkei /aktuell/presse-service/meldung/hilfseinsatz-in-der-tuerkei.html Einsatzauftrag Hilfsgüterlieferung Türkei Nach der Erdbeben-Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze haben sich deutsche Hilfsorganisationen auf den Weg ins Krisengebiet gemacht. Das Deutsche Rote Kreuz steht in engem Austausch mit dem Internationalen Roten Kreuz sowie dem türkischen und dem syrischen Roten Halbmond um die Bedarfslage vor Ort zu klären und die erforderlichen Hilfeleistungen zu koordinieren.

Der BRK-Kreisverband Freising unterstützt das Deutsche Rote Kreuz und das Internationale Rote Kreuz unter anderem mit der Zulieferung von Hilfsgütern, wie Zelte, Decken, Betten, Heizgeräte und Sanitätsmaterialien.

Am Mittwoch 08.02.23 erreichte uns die Abfrage des Deutschen Roten Kreuzes bezüglich Transportmöglichkeiten und der Freistellung von Personal. Wir stellen beides: Erneut unseren MAN-Gliederzug, der bereits zu Beginn der ersten Flüchtlingswelle aus der Ukraine im Einsatz war, sowie unser Personal.

Noch am selben Abend begannen wir auf Hochtouren mit der intensiven Vorbereitung für diesen Hilfseinsatz inklusive Fahrzeugwartung und Personalausstattung. Zeitgleich erreichte uns der Einsatzauftrag für Freitag den 10.02.23. Um 9:00 Uhr stieß ein Kollege aus Landshut zum Treffpunkt an der Katastrophenschutzhalle in Marzling zu uns. Von dort aus wurden die Helfer zunächst nach Berlin entsandt und unterstellten sich dem Führungs- und Lagezentrum des DRK Bundesverbandes.

Die Präsidentin des Bayrischen Roten Kreuzes, Frau Angelika Schorer, der Landesbereitschaftsleiter Herr Dieter Hauenstein sowie Landesgeschäftsführerin Frau Dr. Elke Frank ließen es sich nicht nehmen, das Einsatzteam in Freising persönlich zu verabschieden, sich für den Einsatz zu bedanken und allen Beteiligten eine gute Fahrt, einen erfolgreichen Einsatz und eine gesunde Rückkehr zu wünschen.

Der BRK Kreisverband Freising ist stolz darauf den Hilfseinsatz unterstützen zu können und schließt sich den guten Wünschen an.

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news-192 Thu, 11 Aug 2022 15:17:32 +0200 Mehr Festivalgäste, mehr Versorgungen /aktuell/presse-service/meldung/mehr-festivalgaeste-mehr-versorgungen.html Unser Abschlussbericht zum Festival vom 04.08.2022 - 07.08.2022. In der vergangenen Woche sicherten die Rot-Kreuz Bereitschaften und Wasserwachten mit einem Großaufgebot die „Brass-Wien“ in Eching bei München ab. Die 156 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kamen aus ganz Bayern, um die Bereitschaft und Wasserwacht Eching bei der Absicherung dieses Sanitätswachdienstes zu unterstützen. Zu den Stoßzeiten waren über 30 ehrenamtliche Sanitäterinnen und Sanitäter gleichzeitig im Einsatz, um im Behandlungszelt, auf den Rettungswägen und auf Fußstreife für Sicherheit zu sorgen. Die Wasserwacht sicherte den Echinger See mit verstärktem Personal über die komplette Festivaldauer ab. Zusätzlich war die Schnell-Einsatz-Gruppe Wasserrettung auf Bereitschaft ständig zur Unterstützung verfügbar. An der Rettungswache Eching waren außerdem eine große Anzahl an Ehrenamtlichen bei der Essensversorgung, der Dienstplanung oder dem technischen Betrieb im Einsatz.
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler hatten insgesamt über 450 Versorgungen in vier Tagen - vom kleinen Blasenpflaster bis hin zum Notarzteinsatz war hier alles dabei. 17 Patientinnen und Patienten mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus durch den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst transportiert werden. Im Vergleich zu 2019 sind das fast 200 Versorgungen mehr. Dies lässt sich einerseits auf die gestiegene Besucheranzahl zurückführen als auch auf die hohen Temperaturen, die viele Einsätze verursachte. Bei der Großzahl der Versorgungen handelte es sich um Bagatellversorgungen, also kleine Pflaster oder einen Verbandwechsel.
Am Freitagabend kam es auf Grund eines Unwetters zu einer kurzzeitigen Evakuierung des Festivalgeländes. Im Rahmen der Evakuierung wurde von der Integrierten Leitstelle Erding mit dem Stichwort „Betreuungslage“ der Vollalarm für die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) des Landkreises Freising ausgelöst. Die per Funkmelder alarmierten Kräfte rückten von ihren Standorten in Marzling bei Freising, Moosburg und Eching zur Turnhalle in Eching aus. Außerdem waren die Betreuungseinheiten der Johanniter Allershausen mit im Einsatz. Nach gut zwei Stunden konnte der Einsatz um 01:30 Uhr durch den Organisatorischen Einsatzleiter für die fast 50 Einsatzkräfte wieder beendet werden, da die meisten Festivalbesucherinnen und Besucher Unterschlupf in Ihren Privatfahrzeugen gefunden hatten. Zur gleichen Zeit war auch der Sanitätswachdienst voll gefordert. Auf Grund der Windstärke wurde der Behandlungsplatz am Festivalgelände kurzzeitig geräumt und an die Rettungswache Eching verlegt. Dies ist nach der Unwetterlage in Moosburg bereits der zweite Vollalarm im Landkreis auf Grund einer Wetterlage dieses Jahr.

Neben der Evakuierung kam es zu zwei tragischen Unfällen im Rahmen des Festivals. In der Donnerstagnacht gab es einen schweren Verkehrsunfall zwischen einer Person und einem Fahrzeug. Die Polizei Neufahrn bittet hier aktuell noch um Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten. Im zweiten Fall, einer tödlich verunglückten Person im Echinger Weiher, waren unsere Einsatzkräfte ab Samstagnachmittag, sowohl zu Land, zu Luft und auch im Wasser intensiv an den Suchmaßnahmen beteiligt. Die Einsatzleitung des BRKs und alle Helferinnen und Helfern wünschen der Familie und Freunden viel Kraft in dieser schweren Zeit – unsere Gedanken sind bei euch.

„Unsere Ehrenamtlichen erleben bei den Einsätzen eine enorm hohe Hilfsbereitschaft bei den Festivalbesucher und kommen oft zu Einsätzen, wo bereits erstklassig Erste-Hilfe geleistet wurde, da viele Festivalbesucherinnen und -besucher in der Freiwilligen Feuerwehr oder im medizinischen Bereich arbeiten. Das freut und hilft uns enorm“, so Marcel Huber, Fachdienstleiter Sanität des Roten Kreuzes im Landkreis und Einsatzleiter des Sanitätswachdienstes an der „Brass-Wiesn“.

Weitere Berichte:

Freisinger Tagblatt (Ursprungsbericht zum Vermisstenfall)

Süddeutsche Zeitung (Bericht zum Verkehrsunfall)

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news-191 Mon, 04 Jul 2022 14:22:00 +0200 Spendenübergabe von Fa. Daume /aktuell/presse-service/meldung/spendenuebergabe-fuer-neues-einsatz.html Über 30.000 EUR wurden zweckgebunden für ein neues Einsatzfahrzeug gespendet. Die Daume Gruppe spendet dem BRK Kreisverband Freising 30 Tausend Euro für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Behandlung. Mit dem Geld soll ein Mannschaftstransportwagen (MTW) gekauft werden, welcher die ehrenamtlichen Rot Kreuz Einsatzkräfte sicher und schnell zu Einsätzen bringen soll.

Am Montag, den 04. Juli 2022 überreichten die Geschäftsführer der Daume Gruppe, Nikolaus Daume und Michael Gonzalez Salcedo, den Führungskräften des BRK Kreisverbandes Freising den symbolischen Scheck der Spende an der Katastrophenschutzhalle Marzling. Die stattliche Spendensumme von 30 Tausend Euro ist sehr ungewöhnlich und zeigt das außergewöhnliche soziale Engagement der Geschäftsleitung, so der BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl. Das Geld wird die Anschaffungskosten des geplanten MTWs der SEG Behandlung zum Großteil decken. Die restlichen 20 Tausend Euro für die Ausrüstung und den Ausbau des Fahrzeuges werden vom BRK-Kreisverband übernommen. Der neue MTW soll den über 30-jährigen Arzttruppwagen ablösen, der zwar immer treue Dienste geleistet habe, aber einfach mittlerweile in die Jahre gekommen ist, erzählt der Gruppenführer der SEG Behandlung, Michael Kraus.

„Als ehrenamtliche Organisation sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Aufgaben vollumfänglich und gut ausgerüstet wahrzunehmen. Diese Spende ist eine großartige Wertschätzung der Arbeit unserer vielen Ehrenamtlichen“. Mit diesen Worten eröffnetet Kreisbereitschaftsleiter Stefan Wythe am Ende der Spendenübergabe das Grillbuffet, dass der Fachdienst Betreuung für alle Helferinnen und Helfer der Schnell-Einsatz-Gruppen zur Feier organisierte.

Die SEG Behandlung wird alarmiert, wenn eine große Anzahl an Verletzten oder Erkrankten erwartet werden. Vergangene Einsätze sind zum Beispiel das Unwetter in Moosburg, der Terroranschlag am OEZ oder der Freisinger Innenstadtbrand von 2014. Die SEG Behandlung ist besetzt mit zehn ehrenamtlichen Einsatzkräften, die rund um die Uhr per Funkmeldeempfänger alarmiert werden können und innerhalb kürzester Zeit am Einsatzort ein vorläufige Behandlungsmöglichkeit mit Zelten aufbauen kann.

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news-190 Tue, 21 Jun 2022 14:10:00 +0200 Lokal begrenztes Unwetter führt zu Großeinsatz /aktuell/presse-service/meldung/lokal-begrenztes-unwetter-fuehrt-zu-grosseinsatz.html Am Abend des 20. Juni 2022 kam es im Raum Moosburg an der Isar zu einem schweren Unwetter. Am Abend des 20. Juni 2022 kam es im Raum Moosburg an der Isar zu einem schweren Unwetter. Mindestens eine Person verstarb und mehrere wurden durch umstürzende Bäume oder umherfliegende Gegenstände verletzt. Neben den hauptamtlichen Rettungskräften der Rettungswachen Moosburg, Nandlstadt und Freising waren über 50 ehrenamtliche Kräfte des Freisinger Roten Kreuzes im Einsatz.

Auf Grund des mehrstündigen Stromausfalls in der Stadt Moosburg und den umliegenden Gemeinden war auch das Telefon- und Mobilfunknetz stark beeinträchtigt. Um eine Erreichbarkeit und eine medizinische Versorgung sicher zu stellen, alarmierte die Integrierte Leitstelle Erding alle Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) des BRK Kreisverbandes Freising. Die Einheiten sammelten sich im sogenannten Bereitstellungsraum, dem Viehmarktplatz in Moosburg. Von diesem Ort erhielten die Einheiten ihre konkreten Einsatzaufträge, insbesondere die Notfall-Krankentransportwagen (N-KTW) und Rettungstransportwagen (RTW) wurden für die Entlastung des Rettungsdienstes auf diverse Notfall- und Notarzteinsätze disponiert. Für den Notstrombetrieb eines lokalen Altenheims wurde die Expertise unseres Elektromeisters, Mitglied der SEG Technik und Sicherheit, benötigt. Die Sanitäterinnen und Sanitäter sowie der Arzt der SEG Behandlung mussten zum Glück nicht tätig werden. Sie konnten um 22:00 Uhr den Einsatz beenden. Für die N-KTWs, sowie die Betreuerinnen und Betreuer der Essensausgabe, ging der Einsatz noch bis kurz nach Mitternacht.

„Der Einsatz hier in Moosburg zeigt erneut die hohe Leistungsbereitschaft unserer ehrenamtlichen Kräfte und die Professionalität, mit der unsere Leute für das Gemeinwohl im Einsatz sind“, so der Organisatorische Leiter, Stefan Anneser vom Roten Kreuz Freising. Die Versorgung der Kräfte im Einsatz, darunter die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Johanniter-Unfallhilfe und auch das BRK, wurde durch den Fachdienst Betreuung und Verpflegung sichergestellt. Die Einheit von Florian Strömsdörfer organisierte auf die Schnelle 400 Semmel, sowie Getränke und kleine Schokoladensnacks. „Viele der Einsatzkräfte waren gerade beim Abendessen zubereiten, als der Funkmeldeempfänger sie alarmierte – daher war es besonders wichtig die hart-arbeitenden Einsatzkräfte schnell mit Nahrung zu stärken“, so Strömsdörfer. Ganz besonders gefordert war auch der Fachdienst Psychosoziale Notfallversorgung, der unteranderem die Angehörigen der tödlich verunglückten Person betreuten.

Der BRK Kreisverband Freising unterhält fünf unterschiedliche SEGn: Die SEG Behandlung ist zuständig für die Versorgung einer Großzahl an Verletzten oder Erkrankten und errichtet einen (vorläufigen) Behandlungsplatzes. Die SEG Technik und Sicherheit ist unteranderem für die Stromversorgung, Beleuchtung und Logistik an der Einsatzstelle zuständig. Die SEG Information und Kommunikation dient als Unterstützung der Einsatzleitung und übernimmt den einsatzbezogenen Funk und entlastet damit die Leistelle. Für die Betreuung und Verpflegung von nicht-verletzten Betroffenen ist die SEG Betreuung/Verpflegung im Einsatz. Um die Transportkapazität des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes zu erhöhen, gibt es die SEG Transport, ausgestattet mit vier Transportfahrzeugen im Landkreis.

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news-186 Wed, 08 Jun 2022 14:34:00 +0200 BRK Freising beteiligt sich an Fiaccolata /aktuell/presse-service/meldung/brk-freising-beteiligt-sich-an-fiaccolata.html Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit durchquert Freising Es ist 19:00 Uhr am 8. Juni als Helfer:innen des Roten Kreuzes aus Pfaffenhofen eine brennende Fackel in Kirchdorf an der Amper an die Rotkreuzler:innen aus dem Kreisverband Freising übergeben. Hinter dieser ungewöhnlichen Szenerie versteckt sich eine langjährige Tradition des Roten Kreuzes, die sogenannte Fiaccolata (italienisch für Fackellauf), die an die Schlacht von Solferino erinnern soll. Am vergangenen Mittwoch hatte die Fackel schon einen langen Weg hinter sich, als sie den Landkreis Freising durchquerte. Gestartet war sie am 16. Februar in Berlin, dann ging es kreuz und quer durch die Bundesrepublik. Am 24. Juni wird sie in Solferino in Italien (30km südlich des Gardasees) ankommen.


Von Kirchdorf nach Freising wurde die Fackel durch unsere Ehrenamtlichen getragen: sowohl per Fuß, als auch per Rettungswagen. Dabei halfen alle Gliederungen des BRK Kreisverbandes mit, darunter die Wasserwachten, das Jugendrotkreuz und die Bereitschaften. Nach einem Umzug durch die Freisinger Innenstadt ging es am nächsten Morgen per BRK-Einsatz Motorrad weiter zu unseren Rotkreuzfreunden im Landkreis Ebersberg. „Es ist eine große Ehre für uns, dass wir dieses Jahr die Fackel entgegennehmen durften und durch unseren Landkreis führen. Es erinnert uns an unsere lange und bewegte Geschichte. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit an alle Rotkreuzkolleginnen und Kollegen zu denken, die aktuell in Kriegsgebieten – wie Henry Dunant 1859 – im Einsatz sind“, so Kreisbereitschaftsleiter Stefan Wythe.


Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Da nicht alle Rotkreuzler:innen an der Fiaccolata – insbesondere aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie – teilnehmen können, hat das Deutsche Rote Kreuz den Fackellauf nach Solferino initiiert. Die Schlacht von Solferino im Jahr 1859 erlebte der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant mit Grauen. Er organisierte mit freiwilligen Helfer:innen eine improvisierte Versorgung der verwundeten Soldaten. Nach diesem Ereignis gründete er später die Rotkreuzbewegung, die heute die größte Humanitäre Hilfsorganisation der Welt geworden ist und in seiner Stellung im internationalen Völkerrecht einzigartig ist. Die Grundsätze die Henry Dunant vor 163 Jahren aufgestellt hat, gelten bis heute für Millionen von ehrenamtlichen Rotkreuz– und Rothalbmondanhänger:innen: Menschlichkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit.

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news-187 Sun, 22 May 2022 14:45:00 +0200 Spendenübergabe der Daume-Gruppe /aktuell/presse-service/meldung/spendenuebergabe-der-daume-gruppe.html Daume Gruppe spendet BRK Fachdienst neue Einsatzkleidung Mit großer Freude durfte der Freisinger stellvertretende BRK-Fachdienstleiter Michel Schröder-Seitz diesen Monat eine Sachspende der Daume Gruppe entgegennehmen. Die Daume Gruppe stattete alle Mitglieder des Fachdienstes mit neuen Poloshirts aus. Durch die zahlreichen, arbeitsintensiven Einsätze der vergangenen, katstrophenreichen Jahre sind die alten Poloshirts sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. „Mit den neuen Poloshirts haben wir nicht nur höherwertigere Arbeitskleidung als zuvor, es zeigt unseren rein ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch eine große Wertschätzung, dass ihre Arbeit gesehen wird“, so Schröder-Seitz. Außerdem ergänzt er, dass diese Aufmerksamkeit oft fehle: „Wer an das Rote Kreuz denkt, denkt an Erkrankte, Verletzte und Pflaster kleben, aber hierfür ist ein hoher technischer Aufwand im Hintergrund zum Beispiel in der Infrastruktur auf professionellem Niveau notwendig - dies wird oft vergessen“.


Der Fachdienst Technik und Sicherheit (T+S) stellt auch die Schnell-Einsatz-Gruppe Technik und Sicherheit, welche durch die Integrierte Leitstelle Erding bei Großeinsätzen alarmiert werden kann. Dies war zum Beispiel während des Aufbaus von Flüchtlingsunterkünften 2022 oder während der Covid-19 Pandemie zuletzt der Fall. Zu den Aufgaben der Schnell-Einsatz-Gruppe gehören unter anderem der technische Betrieb von Beleuchtung, Zelten, Heizungen, Strom und die Logistik diverser Güter.


Der BRK Kreisverband Freising bedankt sich ausdrücklich bei der Daume Gruppe, insbesondere bei Herrn Michael Gonzalez Salcedo (Geschäftsführer der NHD Beteiligungs GmbH) und Herrn Nikolaus Daume (Geschäftsführer), für die großzügige Spende der insgesamt 100 Poloshirts im Wert von über 2000€. Die Daume Gruppe besteht aus rund 20 Unternehmen, welche an über 30 Standorten mit 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig ist. Das Bayerische Rotes Kreuz, als Teil der internationalen Rotkreuz und Rothalbmond-Bewegung, ist als ehrenamtliche Hilfsorganisation auf solche Spenden angewiesen, um seinen Auftrag jederzeit erfüllen zu können und für die Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Freising adäquat, professionell und zuverlässig in jeder Lage helfen zu können.

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news-189 Thu, 19 May 2022 15:10:00 +0200 Langjährige Mitglieder geehrt /aktuell/presse-service/meldung/langjaehrige-mitglieder-geehrt.html Rotkreuzler:innen für langjährige Mitgliedschaft von Landrat ausgezeichnet Über 500 Jahre ehrenamtliche Mitgliedschaft waren am vergangenen Mittwoch anwesend im großen Sitzungssaal des Landratsamts Freising. Insgesamt wurden 18 Mitglieder des BRK Kreisverbandes Freising im Namen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann durch Landrat Helmut Petz geehrt. Die Mitglieder engagieren sich alle in einer oder mehreren Gliederungen des Roten Kreuzes im Landkreis, dazu gehören die Bereitschaften, die Wasserwachten, das Jungendrotkreuz oder der Bereich Wohlfahrt und Soziales. Besonders erwähnenswert sind die Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft von Normann Zebisch aus Marzling und Rainer Irlbauer aus Moosburg. Für 50 Jahre Mitgliedschaft, also ein halbes Jahrhundert treue und aufopferungsbereite, ehrenamtliche Arbeit erhielt Konradine Rieder aus Au in der Hallertau das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern.


Landrat Petz bedankte sich bei den anwesenden Geehrten stellvertretend für alle ehrenamtlich und hauptamtlichen Mitgliedern des Bayerischen Rotes Kreuzes für großartige, professionelle Arbeit während der vergangenen zwei Jahren Pandemie und bei der Unterstützung im Aufbau der Flüchtlingsunterkünfte am Anfang dieses Jahres. Der Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Freising, Anton Neumaier, stellte die besondere Stellung des Roten Kreuzes und seine über 150-jährige Geschichte in den Fokus seiner Rede. „Ohne die unzählbaren tausenden ehrenamtlich geleisteten Stunden für das BRK und im Auftrag der Menschlichkeit wäre der Landkreis Freising nicht das, was er heute ist – dem gebührt Ehre“, so Neumaier weiter. Abschließend sagt Neumaier: „Ehrenamt ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, daher sind die heute Geehrten ein Vorbild für uns alle“.


Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden mit dem Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet: Fridjof Adebar, Waltraud Adebar, Werner Aichinger, Stefan Aigner, Matthias Beth, Torsten Betker, Gerhard Betz, Rudolf Heigl, Markus Kettner, Emiliano Martinez, Stefan Unger, Sophie Veyrunes, Gerald Wagner, Franz Westermair und Karin Willis.

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news-184 Fri, 11 Mar 2022 07:35:00 +0100 Flüchtlingslage fordert ersten Einsatz der Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung /aktuell/presse-service/meldung/fluechtlingslage-fordert-ersten-einsatz-der-schnell-einsatz-gruppe-betreuung.html 24 Stunden im Einsatz - für Menschen auf der Flucht. Am Freitag, den 11. März wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Betreuung des BRK-Kreisverbands Freising zur Unterstützung der Hilfsorganisation in München entsendet. Vollbesetzt mit zehn Helferinnen und Helfern ging es für die ehrenamtlichen Kräfte um 15:00 Uhr in Freising los. Einsatzort ist eine provisorische Unterkunft für Geflüchtete aus der Konfliktregion #Ukraine im Stadtteil Riem. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr und den Münchner Johanniter kümmern sich unsere Ehrenamtlichen um die Menschen in der Notunterkunft. Nachbarn aus der unmittelbaren Umgebung helfen unseren Kräften beim Übersetzen. Außerdem bringen Leute Decken, Essen und Spielzeug als Spende vorbei. „Es ist unfassbar schön zu sehen, wie groß die Hilfsbereitschaft hier in der Bevölkerung ist und mit welcher Warmherzigkeit die Menschen hier aufgenommen werden – das erfüllt mein Rotkreuzlerherz mit viel Freude!“, so Florian Strömsdörfer Gruppenführer der SEG und BRK-Fachdienstleiter Betreuung im Kreisverband Freising. Voraussichtlich werden unsere Kräfte knapp 24 Stunden im Einsatz sein, bis sie abgelöst werden!

(Der Einsatz fand unter der 2G+ Regel statt. Alle Helfer:innen sind also geimpft und getestet)

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news-182 Thu, 10 Mar 2022 12:10:35 +0100 Blaulichtorganisationen bauen Notunterkunft /aktuell/presse-service/meldung/brk-hilft-beim-aufbau-einer-notunterkunft.html Gemeinsam mit Feuerwehr, THW und Johanniter wurden sie am 09.03.2022 abends aktiv. Das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis Freising hat über das Landratsamt Freising zusammen mit der Kreisfeuerwehr, der Johanniter Unfallhilfe und dem Technischen Hilfswerk den Auftrag erhalten, am Mittwochabend des 9. März 2022 die Turnhalle der Kastulus Realschule in Moosburg für erwartete Flüchtlinge aus dem Konfliktgebiet Ukraine herzurichten. Die ehrenamtlichen Helfer der vier Organisationen legten in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma einen Teppichboden in die Turnhalle und stellten Raumtrenner in der Turnhalle aus. Im Anschluss wurden die kleinen Räume möglichst annehmlich mit Feldbetten und Utensilien des persönlichen Bedarfs ausgestattet.

 

Von Seiten des BRK Freisings waren insgesamt 44 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die über die Schnell-Einsatz-Gruppen Behandlung, Technik +Sicherheit bzw. die Bereitschaften, das Jugendrotkreuz und die Wasserwacht gestellt wurden. Der Rot Kreuz Fachdienst Betreuung sorgte für das leibliche Wohl der Helfenden. „Wir waren überwältigt von der hohen Einsatzbereitschaft in unseren eigenen Reihen und sind dankbar für alle Helferinnen und Helfer, die so spontan ihre Freizeit für diesen Aufbau geopfert haben“, so der Einsatzleiter des BRK, Stefan Anneser. Hubert Böck, Leiter des frisch eingerichteten BRK-Krisenstabs im Landkreis, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit THW, Feuerwehr und Johanniter ist nach zwei Jahren Pandemie einwandfrei eingespielt – wir verstehen uns mittlerweile blind“. Der Krisenstab des BRK trifft immer dann zusammen, wenn erhöhter Koordinierungsbedarf im Kreisverband Freising besteht, zuletzt war das während des Zenits der SARS-Covid-19 Pandemie der Fall.

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news-180 Fri, 20 Aug 2021 11:30:19 +0200 Kochen in nie dagewesen Dimensionen https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/kochen-in-nie-dagewesen-dimensionen.html Link zum Artikel der Bereitschaft Freising news-179 Sun, 15 Aug 2021 11:27:00 +0200 Vier neue Helferführerscheine für den Rettungswagen https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/vier-neue-helferfuehrerscheine-fuer-den-rettungswagen.html Link zum Artikel der Bereitschaft Freising

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news-178 Thu, 22 Jul 2021 07:01:28 +0200 PSNV-Teams im Katastrophengebiet /aktuell/presse-service/meldung/psnv-teams-aus-erding-und-freising-im-katastrophengebiet.html Am 21.07.2021 begann der Einsatz mit Abmarsch ins Katastrophengebiet. Am Abend des 21.07.2021 hat sich die dritte Schnelleinsatzgruppe PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) aus Oberbayern auf den Weg in das Katastrophengebiet im Westen Deutschlands gemacht. Das Team besteht aus PSNV-E- (für Einsatzkräfte) und PSNV-B-Kräften (für Betroffene).

Von den sieben Personen, die gemeinschaftlich aus dem BRK Kreisverband Erding und BRK Kreisverband Freising gestellt werden, sind vier aus der Bereitschaft Freising.
 
Wir wünschen allen eine sichere Fahrt, danke für euren Einsatz und passt auf Euch auf und kommt gesund zurück!

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news-177 Wed, 21 Jul 2021 11:07:03 +0200 Wasserwachten üben den Hochwassereinsatz /aktuell/presse-service/meldung/wasserwachten-ueben-den-hochwassereinsatz.html Fit bleiben für den Ernstfall - das ist eine Lehre der Hochwasserkatastrophen. Am vergangenen Dienstag gegen 17:00 Uhr übte die Wasserwacht Freising mit dem Motorboot auf der Isar. Da die Isar zu diesem Zeitpunkt schon wieder knapp unterhalb der Meldestufe 1 hatte, bedeutete dies optimale Bedingungen für eine Fließwasser-Übung auf einem hochwasserführendem Gewässer. Gegen 18:00 Uhr ergänzte die Wasserwacht Eching den Übungsabend mit einem weiteren Boot.

Neben allgemeiner Fahrübungen im Gewässer waren aber auch Übungen zur Rettung und Bergung von Personen angesetzt. Ertrinkende bzw. Mitgerissene der Strömung wurden durch ein Übungsobjekt simuliert, welche durch die Wasserretter gesichert und dem Boot zugeführt wurden. Gefahren bestanden hierdurch insbesondere durch Treibgut und nicht erkennbare Strömungen. Abgesichert hat ein Trupp die Übungen auf der Korbiniansbrücke, um die Übenden rechtzeitig vor größerem und gefährlichen Treibgut zu warnen.

Wir weisen explizit darauf hin, dass weiterhin Lebensgefahr besteht und empfehlend dringend von Bootsausflügen und Baden ab. Strömungen sind unberechenbar. Auch für uns als Rettungskräfte ist die Gefahr nicht sofort zu erkennen. Bringt bitte weder Euch noch uns damit in Gefahr!

Die Wasserwachten des Landkreises sind Bestandteil des Katastrophenschutzes und beteiligen sich am Hochwasserzug Oberbayern. Der Zug wird bei Großschadenslagen durch Hochwasser, eben auch in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in Form von Boots-, Taucher- oder Suchtrupps eingesetzt und setzt sich aus mehreren Kreisverbänden zusammen. Der Hochwasserzug Oberbayern war zuletzt am 15.07.2021 bis 18.07.2021 in der Eifel im Einsatz.

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news-176 Tue, 20 Jul 2021 07:26:51 +0200 Randalierer beschädigt Rettungswagen /aktuell/presse-service/meldung/randalierer-zerstoert-rettungswagen-inkl-inventar.html Am 18.07.2021 gegen 14:00 Uhr randalierte ein Patient während der Behandlung. Vorweg: Das Personal blieb unverletzt. Dennoch dürfte sich dieser Tag bei den betroffenen Kollegen ins Gedächtnis einbrennen.

Der Randalierer, welcher zunächst als Patient den Rettungswagen betrat, wurde während der Behandlung stetig aggressiver und verlor dann die Kontrolle. Die Rettungswagen-Besatzung der Rettungswache Moosburg verließ dann - zum Eigenschutz - den Rettungswagen und verständigte die Polizei. Währenddessen leistete der Randalierer ganze Arbeit und beschädigte in seiner Aggression EKG/Defibrillator, Tragenzubehör als auch die Trage selbst. Weiterhin wurde medizinisches Verbrauchsmaterial unbrauchbar gemacht, die technische Vorrichtung des Funkgerätes sowie diverse Verkabelungen im Rettungswagen in Mitleidenschaft gezogen. Selbst Lüftungsgitter hielten der Aggression nicht stand und wurden irreparabel beschädigt. Teils wurden Medikamente im Ampullarium durch die rohe Gewalt zerstört.

Unser Rettungswagen (Rotkreuz Freising 71/6) ging nach Dokumentation durch die Polizei außer Betrieb und ist bis auf Weiteres nicht einsatzklar. Die Reparaturen werden einige Zeit in Anspruch nehmen, da Geräte eingeschickt und ggf. ersetzt oder techisch als auch gemäß Medizinproduktegesetz überprüft werden müssen. Auch die Instandsetzung im inneren des Kofferbaus wird nicht in einer herkömmlichen Werkstatt erfolgen können. Das Fahrzeug wird daher aller Voraussicht nach mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Nach dem Vorfall konnte ein Ersatzfahrzeug des Kreisverbandes in Betrieb genommen werden.

Bericht des Freisinger Tagblatts

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news-175 Sat, 17 Jul 2021 07:42:00 +0200 Nächtlicher Einsatz für die Wasserrettung /aktuell/presse-service/meldung/naechtlicher-einsatz-fuer-die-wasserrettung.html Vermisstensuche an der Moosach in Marzling Die Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Ortsgruppen Freising und Moosburg wurden am 17.07.2021 um 23:12 zu einer Vermisstensuche nach Marzling an die Moosach alarmiert. Die Suche wurde in der Moosach durch Wasserrettertrupps der Ortsgruppen durchgeführt. Aufgrund des zur Zeit erhöhten Wasserspiegels der Moosach wurde die Suche durch sehr trübes und aufgewirbeltes Wasser erschwert.

Um 01:00 Uhr war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte nach erfolgloser Suche beendet. Nach Reinigung der benötigten Ausrüstung und der eingesetzten Materialien konnten unsere Einsatzkräfte gegen 02:00 Uhr wieder Zuhause einkehren.

Eingesetztes Personal: 13 Einsatzkräfte
Wasserwacht Freising (3 Wasserretter, Maschinist)
Wasserwacht Moosburg (7 Wasserretter, Maschinist)
Kreiswasserwacht (Einsatzleiter)

Zusätzlich waren noch folgende Kräfte vor Ort:
Polizei (Funkstreifenwagen, Hubschrauber mit Wärmebildkamera)
Feuerwehr Marzling (Wärmebildkamera, Ausleuchtung)

Link zum Pressebericht des Freisinger Tagblatts
 

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news-174 Fri, 16 Jul 2021 09:07:00 +0200 Einsatz für den Hochwasser-Rettungszug /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-den-hochwasser-rettungszug-oberbayern.html Wasserwacht des Kreisverbandes im Katastrophengebiet (NRW) ­Update vom 18.07.2021:

Die eingesetzten Kräfte des Kreisverbandes Freising sind wohlbehalten am 18.07. gegen 00:30 Uhr zurückgekehrt. Die Einsatzkräfte hatten in Nordrhein-Westfalen keinen Einsatz erhalten - bleibende Eindrücke hat das Ausmaß der Überflutung dennoch hinterlassen. Die Einsatzbereitschaft wird weiterhin aufrechterhalten, da weitere Unwetter im Alpenraum mit Überflutungen erwartet werden.

 

Erstmeldung vom 16.07.2021

Die Wasserwachten Moosburg und Neufahrn starteten am 16.07.2021 im Rahmen des Katastrophenschutzes mit dem Hochwasserrettungszug Oberbayern in das von Unwettern und darauf folgenden Überflutungen geplagte Rheinland-Pfalz bzw. Nordrhein-Westphalen. Unsere Einheit, bestehend aus je zwei Mitgliedern jeder Ortsgruppe, ist als Bootstrupp zur Evakuierung von schwer zu erreichenden Personen im Hochwassergebiet vorgesehen.

Wir wünschen unseren Mitgliedern im Einsatz dass Sie gut auf sich aufpassen und alle gesund wieder heim kehren!

 

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news-168 Tue, 06 Apr 2021 15:44:00 +0200 317 Tests zu Ostern https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/317-tests-zu-ostern.html Erfolgreicher Auftakt für das Corona-Testzentrum des BRK news-167 Thu, 18 Mar 2021 15:19:24 +0100 Reihenimpfung für Schul- und Kita-Personal /aktuell/presse-service/meldung/reihenimpfung-fuer-schul-und-kita-personal.html 2.200 Menschen an einem Wochenende In einer groß angelegten Aktion fand am vergangenen Wochenende eine Reihenimpfung für Mitarbeitende von Kindertageseinrichtungen und Schulen des Landkreises statt. Um den Besuch eines Kindergartens oder der Schule auch für die Beschäftigten sicherer zu machen, änderte die Bayerische Staatsregierung kurzerhand die Impfreihenfolge. Der größte Teil war dem außerplanmäßigen Impfangebot gefolgt und in die Realschule „Gute Änger“ gekommen.

Im Auftrag des Landratsamtes organisierte das Rote Kreuz Freising zusammen mit den Johannitern aus Allershausen den reibungslosen Ablauf der Reihenimpfung. Die Bereitschaften und die Wasserwacht des BRK im Landkreis Freising kümmerten sich in der Aula um die Anmelde-Formalitäten, sowie die Vorbereitung des Impfstoffes. Zehn niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit ihren Praxis-Teams übernahmen im Anschluss die Impfaufklärung, sowie den eigentlichen „Pieks“. Das Team der Johanniter kümmerte sich in der Turnhalle der Realschule um die Nachsorge der „Impflinge“, um evtl. auftretende Impfreaktionen frühzeitig aufzufangen.

Wie immer durften die Einsatzeinheiten „im Hintergrund“ nicht fehlen. Diese tragen maßgeblich zum Gelingen solcher Aktionen bei. So sorgte „Technik und Sicherheit“ für den nötigen technischen Support und fungierte etwa als „Personal-Shuttle“ zum Parkplatz an der Savoyer Au. Damit niemand der eingesetzten Helferinnen und Helfer hungern musste, kümmerte sich unser Betreuungsdienst in hervorragender Weise um das leibliche Wohl.

Wieder einmal haben die eingesetzten Einheiten ihr Können und ihr Engagement unter Beweis gestellt und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Für einen hohen Schutz vor einer Corona-Infektion und einen weitestgehenden Schutz vor einem tödlichen bzw. schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung ist eine Zweit-Impfung notwendig. Diese ist Mitte Mai geplant. Wir werden wieder da sein.

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news-166 Mon, 15 Mar 2021 08:54:00 +0100 Nachwuchs-Ausbildung für das BRK Freising /aktuell/presse-service/meldung/nachwuchs-ausbildung-fuer-das-brk-freising.html ... in Zeiten der Pandemie. In Zeiten der Pandemie ist das Bayerische Rote Kreuz gefordert wie seit langem nicht mehr. Bei der Bekämpfung des Corona-Virus´ hat es bewiesen, dass es schlagkräftig und in der Lage ist, sich auch auf gänzlich neue Aufgaben einzustellen. Ob im Impfzentrum, beim Abstrichs-Management oder etwa dem Transport von Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert oder daran erkrankt sind.

Um die vielfältigen Anforderungen bewältigen zu können, braucht es qualifiziertes Personal. Aus diesem Grund veranstaltete das Rote Kreuz Freising im Januar und Februar einen Sanitätslehrgang. Zwölf Mitglieder der Bereitschaften Freising und Moosburg und ebenso viele Mitglieder der Wasserwacht absolvierten diese medizinische Basisausbildung.

In Zeiten von Corona ein nicht immer leichtes Unterfangen. Um die geltenden Corona-Hygiene-Vorgaben einzuhalten, aber vor allem zum Schutz unserer Mitglieder mussten auch hier neue Wege beschritten werden. Um die persönlichen Kontakte zu reduzieren, wurden große Teile des Sanitätslehrganges in Form von Online-Modulen organisiert.

Da aber ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Roten Kreuzes für die Menschen am Menschen besteht, durfte der praktische Teil natürlich nicht zu kurz kommen. Aufgeteilt in zwei Gruppen fand dieser Präsenzunterricht an jeweils sechs Tagen am Katastrophenschutz-Standort des BRK Freising in Marzling statt.

Unter der fachkundigen Leitung der beiden Ausbilder Florian Bäuml und Marcel Dichtl mit ihrem Team unterzogen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Ende des Lehrgangs auch einer umfassenden schriftlichen und praktischen Prüfung.

Noch im März ist bereits ein Fach-Lehrgang geplant, in dem sich unsere neuen Kameradinnen und Kameraden zu Fachsanitäterinnen und Fachsanitätern weiterqualifizieren können.

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news-152 Thu, 05 Nov 2020 07:25:00 +0100 THW hilft BRK - Übergangsräume in Containern abgebaut /aktuell/presse-service/meldung/thw-hilft-brk-uebergangsraeume-in-containern-abgebaut.html Der Umzug in den Neubau ist bereits seit 01.02.2020 erfolgt, dennoch standen in den vergangen Monaten noch die Ersatzräumlichkeiten in Form von Containern weiterhin neben unserem Verwaltungstrakt und dienten der Lagerung von Corona-Ersatzkleidung. Seit Donnerstag, 05.11.2020, sind diese Contrainer nun mithilfe des Technischen Hilfswerks abgebaut. Neben dem Technischen Hilfswerk (THW) haben wir aber natürlich auch selbst angepackt. So haben wir im Vorfeld die Altkleidung, die als Ersatzkleidung für die frühere Corona-Abstrichstelle bis einschließlich August benötigt wurde, dort gelagert und nun separiert in einen Container eingelagert; die Innenausstattung verzurrt und entsprechend gesichert.

Der Fachdienst Technik und Sicherheit beteiligte sich ebenfalls am Abtransport aktiv mittels einer Zugmaschine, der Auflieger zum Abtransport des Containers wurde freundlicherweise vom THW bereitgestellt.

Da die Umbauarbeiten bzw. der Umzug ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften organisiert und durchgeführt wurde, vom BRK sowohl als auch vom THW, fand dies in den Abendstunden ab 18:00 Uhr statt und dauerte bis ca. 23:00 Uhr.

Zur Absicherung der Umzugsarbeiten und Kenntlichmachung der Verkehrsbehinderung in den dunklen Abendstunden waren bei allen beteiligten Fahrzeugen, die sich am Abbauort befanden, das Blaulicht für die Zeit des Abbaus eingeschaltet - die Transporte fanden jedoch ohne Sondersignal statt.

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news-149 Mon, 31 Aug 2020 00:00:00 +0200 Abstriche bei Lehr- und Erziehungspersonal zum Schuljahresbeginn /aktuell/presse-service/meldung/abstriche-bei-lehr-und-erziehungspersonal-zum-schuljahresbeginn.html Über 390 Abstriche und damit Personen hat das BRK auf CORONA getestet. Am 08.09.2020 ist es so weit, die Schulen in Bayern öffnen nach den Sommerferien ihre Tore. Der Landkreis Freising hat aus diesem Grund eine Testung auf Covid-19 für LehrerInnen und MitarbeiterInnen der Schulen und Kindertagesstätten möglich gemacht.

 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie durch Hilfe der Bundeswehr.

Wir hoffen, dass diese Möglichkeit zur Testung von den MitarbeiterInnen der Kindertagesstätten des Landkreises, am kommenden Wochenende, genauso wahrgenommen wird, um einen reibungslosen Start in das neue Schul- und Kindertagesstättenjahr möglich zu machen.

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news-150 Tue, 04 Aug 2020 07:16:00 +0200 Einsatz für die SEG-Verpflegung /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-die-seg-verpflegung.html Am Freitag (31.07.2020) um 23:30 Uhr wurde unsere SEG-Verpflegung alarmiert, um die Kollegen der Feuerwehren in und um Au in der Hallertau mit Getränken zu versorgen.

Dies war nötig geworden, da die Kollegen über längere Zeit gegen einen Brand eines größeren Objekts in Au angekämpften und dafür alle Kräfte benötigt wurden.

Wie immer in diesen Fällen öffnete uns der Marzlinger Getränkemarkt auch mitten in der Nacht die Pforten und half uns bei der Beladung des GW-Betreuung mit mehreren 100 Litern Getränken. Kurz bevor unsere Einheit Au erreichte wurden wir jedoch abbestellt. Die SEG Verpflegung der

Johanniter Ortsverband Allershausen wurde ebenfalls zu diesem Einsatz alarmiert.

Einen großen Dank an die vier Kameraden der Verpflegung und Herrn Ludwig für den nächtlichen Einsatz.Wir haben für den Post ein Symbolbild verwendet, da nachts fotografieren immer etwas herausfordernd ist.

 

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