DRK Presseinformationen https://www.kvfreising.brk.de de DRK Thu, 18 Apr 2024 19:26:53 +0200 Thu, 18 Apr 2024 19:26:53 +0200 TYPO3 EXT:news news-232 Thu, 29 Feb 2024 14:11:33 +0100 +++ Wettbewerb +++ Graffiti-Künstler oder Maler gesucht /aktuell/presse-service/meldung/wettbewerb-graffiti-kuenstler-oder-maler-gesucht.html Graffiti-/Kunstwettbewerb BRK Freising

Blickfang gesucht

Artikel Münchner Merkur:

https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/freising-ein-kuenstler-darf-sich-beim-brk-verewigen-92850802.html

Seit geraumer Zeit ist unser Neubau fertiggestellt, von außen zeigt er sich modern und farbenfroh.

Einzig im Treppenhaus des Haupteingangs zeigen sich hohe kahle, in langweiligem Weiß gestrichene Wandflächen, die schier nach Veränderung rufen.

Im Rahmen eines Wettbewerbs suchen wir kreative Künstler die mit Graffiti oder Malerfarbe diese Tristesse beenden und unseren Eingangsbereich in einen echten „eyecatcher“ verwandeln.

Eine Aufwandsentschädigung oder Bezahlung für diese Aktion gibt es nicht, wir übernehmen aber die Kosten für die Farbe und sorgen für das Gerüst.

Interessierte nehmen bitte Kontakt mit Torsten Koch auf:

koch(at)kvfreising.brk.de

Für Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter: 08161/9671-0

 

Wir sind gespannt und freuen uns auf zahlreiche Zuschriften!

 

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news-231 Wed, 21 Feb 2024 13:16:00 +0100 Wohnungsbrand in 6-stöckigem Haus in Freising /aktuell/presse-service/meldung/wohnungsbrand-in-6-stoeckigem-haus-in-freising.html Am Mittwoch, den 21.02.2024, kam es gegen 13 Uhr im Norden Freisings zu einem Brand in einem Hochhaus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen ihnen bereits hohe Flammen entgegen.  Umgehend wurde mit der Evakuierung der Bewohner begonnen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung warnte das Landratsamt die Anwohner im Umkreis von 300 Metern und forderte diese auf, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Durch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung und die SEG Technik und Sicherheit wurde in enger Kooperation mit den Kollegen der Johanniter Allershausen und der Stadt Freising eine Betreuungsstelle für 80 Betroffene eingerichtet. Im Einsatz waren zwei Rettungswagen des Rettungsdiensts, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein  Rettungshubschrauber und zwei Einsatzleiter-Rettungsdienst. Zudem kam die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst zum Einsatz, die mit 2 zusätzlichen, ehrenamtlich besetzten, Rettungswagen vor Ort waren und drei der fünf Patienten ins Krankenhaus brachten. 

Wir danken allen eingesetzten Kräften aus Freising und Umgebung für die gute Zusammenarbeit!

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news-224 Tue, 21 Nov 2023 14:30:47 +0100 Erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs für angehende Rettungssanitäter*innen im Kreisverband Freising /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-abschluss-des-lehrgangs-fuer-angehende-rettungssanitaeterinnen-im-kreisverband-freising.html Am 19.11.2023 stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen BRK Kreisverbänden in Bayern nach umfangreichen Ausbildungstagen der Abschlussprüfung des Lehrgangs für angehende Rettungssanitäter*innen.

Der verkürzte Fachlehrgang für angehende Rettungssanitäter, der insgesamt 12 Tage gedauert hat, war ein intensives Programm, das darauf abzielte, den Teilnehmer*innenn das erforderliche Grundwissen und die Fähigkeiten für den Rettungsdienst zu vermitteln.

Wir sind stolz mitteilen zu dürfen, dass 15 Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich absolvieren konnten und nun den nächsten Teil ihrer Ausbildung antreten können.

Wir wünschen allen viel Erfolg für die Zukunft und alles Gute.

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news-222 Sat, 14 Oct 2023 12:25:00 +0200 Rekord Sanitätsübung im Landkreis Freising abgehalten /aktuell/presse-service/meldung/rekord-sanitaetsuebung-im-landkreis-freising-abgehalten.html Am 14. Oktober 2023 wurde die bisher größte Sanitätsübung des Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe im Landkreis Freising durchgeführt. Insgesamt über 250 Beteiligte waren bei der Übung involviert. Ein simulierter Verkehrsunfall in Untergartelshausen bei Freising mit 55 verletzten Personen forderte die 110 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, Katastrophenschutzes, Feuerwehr, THW und Polizei über fünf Stunden. Die Übung ist eine essenzielle Säule, um die Einsatzbereitschaft der vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte im Landkreis jederzeit zu gewährleisten.

Um 11:20 Uhr wurde durch die Übungsleitstelle ein Verkehrsunfall am ehemaligen Militärgelände bei Untergartelshausen gemeldet. Unverzüglich machten sich vier Rettungstransportwagen (RTW), zwei Notärzte und der ehrenamtliche Einsatzleiter Rettungsdienst auf den Weg zur Unfallstelle. Dort bereitete sich den Rettungskräften ein Bild des Chaos: Ein Bus, eine Fahrradgruppe und zwei PKW waren am Unfall beteiligt. Die vorläufige Einsatzleiterin Lena Radeon vom Ersten RTW löste über die Leitstelle Erding Großalarm aus. Die Übung wurde so realitätsnah wie möglich gestaltet,
so wussten zum Beispiel keine der Helferinnen über das Szenario Bescheid und auch nicht, wann der Alarm kommen würde. Die Rettungswägen wurden von Auszubildenden Notfallsanitäterinnen und –sanitätern des Roten Kreuzes im Kreisverband besetzt und von der Rettungswache Freising aus alarmiert. Die vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren derweil daheim und wurden von dort zu ihren Wachen in Marzling, Eching, Moosburg, Au und Allershausen beordert. Übungskoordinator und Notfallsanitäter Florian Kugler bewertet die Übung als vollen Erfolg: „Zum Glück gehören solche Großszenarien zur absoluten Seltenheit, aber umso wichtiger ist es, sich dafür gut vorzubereiten“, er fügt an, „ganz besonders bin ich auf unsere Auszubildenden stolz, welche die erste Chaos Phase schnell bewältigt haben und Ordnung in die Einsatzstelle brachten“.

Bei einer unklaren Schadenslage wie in der Übung, hat der ersteintreffende RTW die Aufgabe, die vorläufige Einsatzleitung zu übernehmen. Die Auszubildende zur Notfallsanitäterin, Lena Radon, hatte diese Aufgabe inne. Sie musste den weiteren RTWs ihre Aufträge geben, insbesondere die Vorsichtung der Patienten einleiten, einen Bereitstellungsraum für weitere Fahrzeuge festlegen und eine Rückmeldung an die Leitstelle in Erding geben. Ihre erste Lage auf Sicht war dramatisch: Ein illegales Autorennen sorgte für einen Zusammenprall zweier Autos mit einem vollbesetzten Bus und einer Fahrradfahrergruppe. Überall schrien verletze Darsteller, Betroffene irrten verwirrt über das Trümmerfeld, andere lagen bewusstlos im Graben oder unter einem Fahrzeug. Die  Herausforderung für die Auszubildenden war es nun, Ruhe zu bewahren und mit der Vorsichtung zu beginnen. Bei dieser wird per festgelegtem Algorithmus jedem Patienten eine Farbe zugeordnet. Grün für alle Patienten, die gehen können, gelb für alle, die nicht mehr gehen können, aber nicht akut lebensbedrohlich verletzt sind und Rote Patienten. Rote Patienten sind besonders kritisch, beispielsweise Bewusstlose, welche so schnell wie möglich in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Mit Nachalarmierung durch den Ersten RTW wurde eine Großzahl von Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) in den Bereitstellungsraum an der Haindlfinger Straße geschickt. Hierunter die SEG Behandlung Freising, sowie Allershausen, drei SEG Transport von BRK und Johanniter (JUH), die SEG Information und Kommunikation, die SEG Technik und Sicherheit, der Hintergrund RTW Freising, die SEG Betreuung vom BRK Freising und die der Allershausener JUH. Als kleine Besonderheit und als Zeichen der Völkerverständigung war ebenfalls ein RTW des Weißen Kreuzes aus Meran in Norditalien an der Übung beteiligt.

Nachdem die Vorsichtung abgeschlossen war, traf die Einsatzleitung, die sogenannte Sanitätseinsatzleitung, kurz SanEL, bestehend aus dem Organisatorischen Leiter (OrgL) Frank Stürtzebecher und der Leitenden Notärztin (LNA) Dr. Birgit Wahl, am Unfallort ein. Die beiden organisierten, dass die schwerstverletzten, rot-gesichteten Patienten, unverzüglich auf Rettungswägen verteilt werden und in das Übungskrankenhaus nach Freising verlegt wurden. „Die Diskrepanz zwischen der begrenzt verfügbaren Transport- und Behandlungskapazität und den verletzten Personen ist die größte Herausforderung während eines solches Massenanfalls von Verletzten“ beschreibt Dr. Wahl ihre Aufgabe, „so muss das ärztliche Personal darüber entscheiden, welcher Patient als erstes in ein Krankenhaus transportiert wird, was in einer solch chaotischen Lage nicht immer einfach ist“. OrgL Frank fügt hinzu „bei diesem Szenario waren die Örtlichkeit und die engen Straßen eine große Herausforderung, hinzukommend, da der Bus queer stand, mussten die Patienten sehr weit von der Unfallstelle bis zur Übergabe an die Transportmittel getragen werden. Dies war eine  Mammutaufgabe für unsere vielen Ehrenamtlichen, welche sie aber mit Bravour bestanden haben“.

Schnell erkannte die SanEL, dass nicht genügen RTWs zur Verfügung stehen, um alle 55 Patienten schnellstmöglich einem Krankenhaus zu zuführen. Damit die Patienten nicht in der Kälte draußen sein mussten, wurde von den beiden SEG Behandlungen zwei Behandlungszelte aufgebaut. In diesem Zelt behandelten die Ärzte und Sanitäter die Patienten, während die Polizei erste Befragungen durchführte, um herauszufinden, wie es zu dem Unfall kam. Beim Transport zur Patientenübergabestelle unterstütze das THW tatkräftig mit Muskelkraft. Um kurz nach 14 Uhr konnten dann die letzten unverletzten Personen durch die SEG Betreuung an die eingerichtete Notunterkunft an der Katastrophenschutzhalle in Marzling transportiert werden. Fachdienstleiter der Betreuung, Felix Pahl, hatte eine ganz besonders große Aufgabe für den Übungstag. So musste seine Einheit sich nicht nur um die Betreuung der Unverletzten an der Übungsstelle kümmern, sondern auch um die Verpflegung der über 250 Beteiligten mit leckerem Essen. Beim abschließenden Zusammensitzen aller Darsteller und Helferinnen schlossen die drei Organisatoren Florian Kugler, Michael Schröder-Seitz und Marco Sterlemann ein vorläufig positives Fazit: „Die gestellte Aufgabe war immens für unsere Ehrenamtlichen, aber der Einsatz wurde hoch professionell abgearbeitet und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen war einwandfrei“, so Schröder-Seitz. Kugler ergänzt, „Wir haben den ein oder anderen Punkt heute gesehen, der verbessert werden könnte und so können wir jetzt die Lehrgänge für nächstes Jahr daran anpassen – das ist unfassbar wertvoll für uns!"

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news-215 Sat, 14 Oct 2023 08:23:00 +0200 Großübung der Sanitätseinheiten im Landkreis Freising am 14. Oktober 2023 /aktuell/presse-service/meldung/grossuebung-der-sanitaetseinheiten-im-landkreis-freising-am-14-oktober-2023.html Großübung der Sanitätseinheiten im Landkreis Freising am 14. Oktober 2023 Am 14. Oktober 2023 findet im Landkreis Freising eine Großübung der Sanitätseinheiten der Johanniter Unfallhilfe (JUH) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) statt. Der BRK Kreisverband Freising möchte die Bürgerinnen und Bürger vor einer erhöhten Anzahl an Einsatzfahrzeugen auf den Straßen warnen. An der geplanten Übung werden über 100 ehrenamtliche und hauptamtliche Einsatzkräfte teilnehmen. 

Übungen stellen im sanitätsdienstlichen Bereich des Katastrophenschutzes eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Einsatzfähigkeit. Im Laufe des 14. Oktober soll ein Einsatzszenario geübt werden, welches es in der Geschichte des Landkreises in dieser Größenordnung noch nie gab. An diesem Samstag werden die ehrenamtlichen Kräfte der Schnelleinsatzgruppen von zu Hause auf einen sogenannten Massenanfall von Verletzten (MANV) alarmiert. Die hauptamtlichen Besatzungen der Rettungstransportwägen (RTWs) sind wie gewohnt auf der Rettungswache Freising stationiert und werden von dort starten. Die Übung ist so realitätsnah wie möglich gestaltet, dementsprechend sind Alarmzeit, Einsatzort und Szenario streng geheim. Die Besatzungen der RTWs werden durch die hauptamtlichen Auszubildenden des Kreisverbandes Freising und deren Praxisanleiter gestellt. Diese Übung einer Großschadenslage, stellt die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter vor eine noch nie dagewesene Extremsituation und bereitet somit unsere nächste Generation auf - hoffentlich nie eintretende - Großeinsätze vor. Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Schnelleinsatzgruppen stellt es die erste Großübung seit der Covid-19 Pandemie dar.

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news-219 Wed, 04 Oct 2023 12:22:17 +0200 Neue Auszubildende beim Roten Kreuz Freising im Rettungsdienst /aktuell/presse-service/meldung/neue-auszubildende-beim-roten-kreuz-freising-im-rettungsdienst.html Es ist ein spannender Montagmorgen für elf neue Auszubildende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (NotSan) beim Roten Kreuz im Landkreis Freising, denn für sie startet nun eine aufregende, dreijährige Reise auf dem Weg zu ihrem Traum: Als verantwortliche Person auf einen Rettungstransportwagen (RTW) zu fahren.

Die neuen Auszubildenden verteilen sich auf die drei Rettungswachen des BRK Kreisverbands Freising: die Hauptwache in Freising mit zwei RTWs und einem Notarztstandort, sowie die Rettungswachen Moosburg und Eching mit jeweils einem RTW und einem Notarztfahrzeug. Die Ausbildung der NotSan gliedert sich in drei Bereiche, den Theorieteil, welchen sie an der Rot-Kreuz Akademie in München erlenen, das Rettungswachenpraktikum und die Klinik. Das Rettungswachenpraktikum findet bei den jeweiligen Rettungswachen unter Anleitung erfahrender Praxisanleiter und Notfallsanitäter, welche bereits viele Jahre Erfahrung und eine didaktische Ausbildung besitzen, statt. Der kleinste Teil, aber nicht weniger spannende Ausbildungsabschnitt, stellt die Klinik dar. Hier dürfen die Auszubildenden für mehrere Wochen in diverse Bereiche, wie zum Beispiel der Notaufnahme, der Intensivstation oder einer Psychiatrie schnuppern, um ein besseres  Zusammenspiel von präklinischer Notfallmedizin und dem Krankenhauspersonal zu ermöglichen.

„Die NotSan Ausbildung gehört zu den anspruchsvollsten Ausbildungen in Deutschland. Das bedeutet sehr viel lernen, sehr viel üben und das alles rund um den Schichtdienst des Rettungsdienstes. Dennoch bin ich mir sicher, dass unsere neuen Azubis alle den Ehrgeiz haben, in drei Jahren ein gutes Staatsexamen in der Hand zu halten“, so Praxisanleiter und Notfallsanitäter Christian Nett von der Rettungswache Freising. Der Leiter des Rettungsdienstes, Hubert Böck, freut sich, dass die Nachfrage an der NotSan Ausbildung weiterhin so ungebrochen ist, er warnt jedoch: „Um langfristig den großen Personaldruck im Rettungsdienst zu erfüllen, müssen wir jedes Jahr so viele junge und engagierte Leute wie dieses Jahr ausbilden. Leider wollen uns die Krankenkassen langfristig diese Ausbildungsplätze nicht refinanzieren, was für die Gesundheitsversorgung im Landkreis Freising ein nicht unerhebliches Problem in einigen Jahren darstellen könnte“.

Wer bereits ausgebildeter Notfallsanitäter:in ist, kann sich jederzeit beim BRK Freising bewerben. Bis zum 1. Dezember können sich interessierte Personen auch auf Ausbildungsplätze NotSan für den Oktober 2024 bewerben Die Kontaktdaten sind auf der Website kvfreising.brk.de oder postalisch Bewerbungen an BRK – Kreisverband Freising, Rotkreuzstr. 13-15, 85354 Freising.

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news-218 Wed, 04 Oct 2023 12:13:42 +0200 Erstklassig ausgebildete Notfallsanitäter aus Freising /aktuell/presse-service/meldung/erstklassig-ausgebildete-notfallsanitaeter-aus-freising.html Der BRK Kreisverband Freising freut sich, dass fünf seiner Auszubildenden Notfallsanitäterinnen und -sanitäter erfolgreich die Prüfung vergangene Woche bestanden haben. Drei der Auszubildenden gehörten zu den Jahrgangsbesten der BRK Berufsfachschule in München. 

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter:in (NotSan) dauert drei Jahre und gliedert sich in drei Bereiche auf: dem Schulischen, dem Rettungsdienstlichen und dem Klinischen. Insgesamt 1920 Stunden verbringen die Auszubildenden an der Akademie am Schumacherring – eine Zeit, in welcher sie nicht nur alles rund um Notfallmedizin, Notfallmedikation und Einsatzmanagement lernen. Die erfahrenden Lehrkräfte aus Krankenhäusern und der Notfallmedizin legen schließlich großen Wert auf wertschätzende Kommunikation mit Patientinnen, Teamkolleginnen und Angehörigen. In Flughafennähe auch zweisprachig. 

Der Jahrgang 2023 ist der Erste aus dem Landkreis Freising, der die vollständige Ausbildungszeit an der brandneuen Berufsfachschule des Roten Kreuzes München absolvierte. Die hohe Qualität der Schule zeigt sich in den hervorragenden Leistungen der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter sowie in den Ergebnissen der abgelegten Staatsexamen. Torsten Koch, den stellvertretenden Leiter des Rettungsdiensts, freut es sehr, vier der frisch ausgelernten Notfallsanitäterinnen und -sanitätern zum 1. Oktober als neue Kolleginnen und Kollegen bei uns auf den Wachen in Freising, Moosburg und Eching willkommen zu heißen. Zwei der Ausgelernten haben eine neue Heimat bei unseren Freunden von der Berufsfeuerwehr München gefunden - wir wünschen ihnen viel Erfolg bei der nun anstehenden feuerwehrtechnischen Ausbildung. 

Das Berufsbild des Notfallsanitäters wurde 2013 durch ein Bundesgesetz geschaffen und soll die Ausbildung im Rettungsdienst in der ganzen Bundesrepublik standardisieren. Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sollen bis Ende dieses Jahres die ältere, zwei-jährige Ausbildung des Rettungsassistenten ersetzten, denn ab dem 1. Januar 2024 wird auf jedem Rettungswagen in Bayern mindestens ein NotSan sitzen müssen. Sie dürfen unter bestimmten Voraussetzungen zum Beispiel Medikamente auch ohne Notärztliche Anweisung verabreichen, im Gegensatz zum Rettungsassistenten. Neben der klassischen drei-jährigen Ausbildung bestand für die bereits ausgebildeten Rettungsassistentinnen und -assistenten die Möglichkeit, eine Ergänzungsprüfung zu absolvieren, um eine Anerkennung als Notfallsanitäter:in zu erhalten. Dies nutzte einer unser letzten Rettungsassistenten mit der gleichen Prüfung unserer Auszubildenden.

„Wir sind stolz auf einen so erfolgreichen Jahrgang“ betont der Leiter des Rettungsdiensts in Freising, Hubert Böck. „Die jungen Notfallsanitäter:innen werden dringend auf unseren Wachen benötigt, um unbesetzte Stellen zu schließen und erfahrenen Kolleg:innen Überstundenabbau zu ermöglichen“. Umso mehr freut es Böck, auch dieses Jahr wieder neun Auszubildene des BRK Freisings begrüßen zu dürfen. Jedoch macht er sich langfristig ernste Sorgen um die Sicherstellung des Personalbedarfs: „Leider wollen die Krankenkassen den Ausbildungsbetrieben langfristig nicht so viele Stellen refinanzieren, wie wir ausbilden könnten. Für uns im Landkreis könnten wir neun bis zwölf Leute jedes Jahr ausbilden – bezahlen wollen die Krankenkassen langfristig aber nur drei Stellen“. Der Rettungsdienst ist der einzige Bereich im Gesundheitssystem der noch mehr Bewerber:innen als Ausbildungsplätze hat – da ist es umso ärgerlicher, dass uns die Krankenkassen solche Steine in den Weg legen, so Böck. Das Rote Kreuz sucht immer nach neuen Auszubildenden und fertig ausgebildeten Notfallsanitäter:innen. Diese können sich jederzeit auf unserer Website kvfreising.brk.de oder per Brief an BRK – Kreisverband Freising, Rotkreuzstr. 13-15, 85354 Freising bewerben.

Der BRK Kreisverband Freising gratuliert allen Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg und ist stolz darauf, dazu beizutragen, talentierte Fachkräfte für das Gesundheitswesen und den Rettungsdienst auszubilden. Wir sind zuversichtlich, dass unsere jungen Auszubildenden eine hervorragende Bereicherung für unsere Gemeinschaft und den Landkreis Freising sein werden.

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news-217 Fri, 29 Sep 2023 09:06:00 +0200 Erfolgreiche Frühgeborenenreanimation durch Rettungskräfte aus Eching /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreiche-fruehgeborenenreanimation-durch-rettungskraefte-aus-eching.html In einer eindrucksvollen Rettungsaktion zeigten Notarzt Dr. Christoph Mayer und Notfallsanitäter Dominik Prantl ihr außergewöhnliches Können bei der Wiederbelebung eines Frühgeborenen. Am 25. Mai 2023 um 00:21 Uhr wurden die Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zur beginnenden Geburt in einen Nachbarort alarmiert. Bei ihrer Ankunft waren höchste Eile und ihre Fachkompetenz gefragt.

Das kleine Mädchen namens Nina war entschlossen, frühzeitig auf die Welt zu kommen, war aber jedoch nicht in der Lage, eigenständig und ausreichend zu atmen. Das Frühgeborene benötigte dringend Reanimations- und Beatmungsmaßnahmen. Dank des schnellen und professionellen Handelns der Notarztbesatzung konnte Nina noch vor dem Eintreffen des Kinder- und Neugeborenennotarztes (KND) erfolgreich wiederbelebt werden. Der KND wurde via Helikopter aus den LMU Kliniken geflogen, da es der schnellst mögliche Transport für die Experten der Kinderklinik war. Danach wurde die kleine Nina so schnell und schonend wie möglich mittels Inkubators und Notarztwagen (NAW) der Berufsfeuerwehr zur weiteren Behandlung auf eine neonatologische Intensivstation in München gefahren. Wenige Monate später konnte Nina das Krankenhaus zusammen mit ihrer Mutter völlig gesund und ohne bleibende Schäden verlassen.

Der Rettungsdienst des Rot-Kreuz Kreisverbandes Freising bedankt sich herzlich für die reibungslose Zusammenarbeit und das mutige Eingreifen aller beteiligten Einsatzkräfte. Die Rettung gelang dank des koordinierten Einsatzes von First Respondern, der Feuerwehren Unterschleißheim und Heimhausen, des BRK-Kreisverbandes München (Wache Oberschleißheim), der Besatzung der DRF-Luftrettung vom Christoph München, der Berufsfeuerwehr München mit dem Neugeborenen-Notarztwagen, sowie den Rettungsdienstleitstellen Fürstenfeldbruck, München und Erding. Am 19. September fand ein herzliches Wiedersehen zwischen einigen Einsatzkräften und der Familie in der Rettungswache Eching statt. Dabei wurden warme Dankesworte an die Rettungskräfte gerichtet. Die Rettungskräfte wünschen der kleinen Nina und ihrer Familie viel Kraft und alles erdenklich Gute für die Zukunft.

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news-211 Wed, 09 Aug 2023 15:25:30 +0200 Wo gearbeitet wird, darf auch gefeiert werden! /aktuell/presse-service/meldung/wo-gearbeitet-wird-darf-auch-gefeiert-werden.html In Eching gab es allen Grund dazu. Im Rahmen des alljährlichen Sommerfestes wurde die neue Bereitschaftsleitung, bestehend aus Frank Gamböck (erster Bereitschaftsleiter) und Gabriele Eisenmann (erste Stellvertreterin), durch unseren 1. Kreisbereitschaftsleiter Stefan Wythe ernannt.

Damit nicht genug gibt es auch neue Gruppenführer „Sanitätsdienst“ für die Bereitschaft. Daniela Meier und Frank Gamböck wurden durch den 1. Kreisbereitschaftsleiter feierlich in Dienst gesetzt.

Wir danken für die Übernahme der neuen Ämter und wünschen viel Erfolg!

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news-210 Wed, 09 Aug 2023 15:19:41 +0200 Verstärkung für die Techniker des BV Oberbayern! /aktuell/presse-service/meldung/verstaerkung-fuer-die-techniker-des-bv-oberbayern.html Rein in die Persönliche Schutzausrüstung hieß es die letzten 2 Wochenenden für die 16 Teilnehmer aus 8 verschiedenen Kreisverbänden.

Denn in Marzling fand der Fachlehrgang Technik und Sicherheit unter der Leitung von Michael Schröder-Seitz sowie den Ausbildern Robert Sturm und Helmut Faltermeier statt.

Die erworbenen Fähigkeiten im Zeltbau, Aggregatbetrieb sowie im Aufbau eines Behandlungsplatzes konnten die Teilnehmer in der Abschlußübung unter Beweis stellen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und allzeit unfallfreie Einsätze.

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news-208 Fri, 30 Jun 2023 08:55:16 +0200 Neuer Mannschaftstransporter für das Rote Kreuz Freising /aktuell/presse-service/meldung/neuer-mannschaftstransporter-fuer-das-rote-kreuz-freising.html Neuer Mannschaftstransporter für das Rote Kreuz Freising

Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Behandlung des Bayerischen Roten Kreuzes in Freising hat diese Woche einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) erhalten.
Das Fahrzeug wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Inneren in Auftrag gegeben und bei der Ausstattungsfirma in Forchheim dem Gruppenführer Michael
Kraus übergeben. Das neue Fahrzeug ist ein MAN TGE mit Allradantrieb und löst den über 25 Jahre alten Arzttruppwagen der SEG ab. „Mit dem neuen MTW erhält die SEG
endlich ihr geplantes Material und ist vollumfänglich einsatzbereit “, so Zugführerin Sabine Bauer.

Der alte Arzttruppwagen (ATW) hatte der SEG bereits seit 1997 für mehr als 25 Jahren wertvolle Dienste geleistet. Anfangs diente der ATW inklusive Anhänger noch als
„Hauptfahrzeug“, bis die SEG den für diese Zwecke vorgesehenen Gerätewagen 2014 ausgeliefert bekommen hat. Daraufhin diente der ATW nur noch für den
Helferinnentransport. Mit dem wohlverdienten Ruhestand des ATW geht das vorletzte Fahrzeug aus dem aktiven Dienst des Kreisverbandes, welches noch die historischen
„RAL 1014 - Elfenbein“ Lackierung des Roten Kreuzes trägt.

Der MTW ergänzt den Gerätewagen (GwSan) der SEG Behandlung als Transportfahrzeug für bis zu 9 Helferinnen und Helfer, um schnell an den Einsatzort zu
gelangen. Durch seine Größe wird ein großer LKW-Führerschein für ihn benötigt. Der GwSan ist durch seinen Stauraum in der Lage alle für einen Einsatz erforderlichen
Materialien zu transportieren. Das Material der Einsatzgruppe reicht von Schnelleinsatzzelt über Beleuchtung, Zeltheizung und Stromaggregat bis hin zu
medizinischem Material, um bis zu 25 Patienten professionell versorgen zu können.

Die SEG Behandlung ist eine Einsatzeinheit des Katastrophenschutzes, welche vor allem bei einem Massenanfall von Verletzten zum Einsatz kommt. Bei solchen Szenarien
reichen die regulären Rettungsdienstmittel nicht aus, um alle Patienten umgehend in umliegende Krankenhäuser abtransportieren zu können. Bis genügen Rettungswägen
aus umliegenden Landkreisen herangezogen werden können, überbrückt die SEG Behandlung mit einer temporären medizinischen Versorgung vor Ort. Typische
Einsatzmöglichkeiten sind Zug-, Bus- oder Flugzeugunfälle, schwerere Verkehrsunfälle, Großbrände, Evakuierungen, sowie größere Sanitätsdienste. Über klassische
Großschadensereignisse hinaus, welche zum Glück selten im Bundesgebiet passieren, kommt die SEG auch bei großen Betreuungslagen zum Einsatz. So half die Freisinger
SEG zum Beispiel im Frühjahr 2022 beim Aufbau der Notunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine, bei großen Bränden wie im August 2022 in Eggertshofen, dem
Innenstadtbrand 2014. Ein weiter großer Einsatzschwerpunkt der vergangenen Jahre war die Pandemiebekämpfung während des Covid-19 Einsatzes.

„Unsere Ehrenamtlichen sind über das moderne Fahrzeug für die SEG sehr glücklich“, sagt Gruppenführer Michael Kraus, aber er fügt hinzu „Wir sehen es aber auch mit
einem weinenden Auge, den ATW zu verabschieden, da er uns stets sicher und zuverlässig gedient hat“. Wer sich mehr für die Aufgaben der SEG Behandlung Freising
interessiert oder sich anderweitig ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich gern beim Roten Kreuz Freising melden, da wir jeder Zeit tatkräftige Unterstützung
benötigen, damit wir rund um die Uhr für die Menschen im Landkreis Freising einsatzbereit sind.

Paul Eisenmann
 

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news-207 Fri, 16 Jun 2023 17:52:00 +0200 Offizielle Einweihungsfeier unseres Neubaus /aktuell/presse-service/meldung/offizielle-einweihungsfeier-unseres-neubaus.html Endlich, endlich, endlich... Die offizielle Einweihungsfeier unseres Neubaus

***Bericht folgt***

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news-196 Tue, 11 Apr 2023 12:15:02 +0200 Rettungsdienst des BRK Freising fährt zum Mond und zurück /aktuell/presse-service/meldung/rettungsdienst-des-brk-freising-faehrt-zum-mond-und-zurueck.html Rettungsdienst des BRK Freising fährt zum Mond und zurück

Die Fahrzeuge des Roten Kreuzes haben 2022 bei 26.663 Einsätzen 869.579 km zurückgelegt.Der Spitzenreiter war dabei ein Rettungswagen der 96.871 km in diesem Jahr gefahren ist. Bei den Einsätzen entspricht dies in 5 Jahren einer Steigerung um fast 15 Prozent. Wobei 4.507 Patienten mit dem Notarzt versorgt wurden und 3.686 Patienten durch den Notfallsanitäter. Normale Krankentransporte, bei denen der Patient zur Arztpraxis, in die Klinik oder nach Hause transportiert wurde und eine fachliche Betreuung notwendig war, wurde 6.162mal durchgeführt. Die restlichen Einsätze waren Notarztzubringer oder der Einsatz des Rettungsdienstes war medizinisch nicht notwendig und konnte nicht verrechnet werden. Die Einsätze bei denen kein akuter medizinischer Notfall für den Rettungsdienst vorliegt nehmen in den  letzten Jahren immer mehr zu. Ebenso sind die Fahrwege oft länger, da Kliniken teilweise abgemeldet waren. Das BRK Freising versorgt mit seinen Rettungswachen und Stellplatz in Freising, Eching, Moosburg und Nandlstadt einen großen Teil des Landkreis Freising und teilweise in den angrenzenden Landkreisen. Im Rettungsdienst sind 80 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, 42 davon sind Notfallsanitäter. Ab 2024 muss ein Rettungswagen mit einem Notfallsanitäter besetzt sein, aktuell reicht noch die Qualifikation Rettungsassistent. Der Notfallsanitäter ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf und dieser darf bestimmte heilkundliche Maßnahmen durchführen, die bisher einem Arzt vorbehalten waren. Wir sind hier gut gerüstet. Des Weiteren haben wir noch 16 Auszubildende zum Notfallsanitäter und 2 Azubis zum technischen Rettungssanitäter, sowie 6 Bundesfreiwillige. Aus dem ehrenamtlichen Bereich werden wir mit 95 Helfern im Rettungsdienst unterstützt. Ohne diese Unterstützung wären einige Dienst bei großen Krankheitswellen ausgefallen. Hier einen herzlichen Dank an unsere freiwilligen Helfer und hauptamtlichen Mitarbeiter, die hier Großartiges geleistet haben.

Im letzten Jahr gab es auch einige Neuerungen beim technischen Gerät. So erhielt der Rettungsdienst die erste Power Pro Trage, eine elektrisch betriebene Fahrtrage die ein batteriebetriebenes Hydrauliksystem besitz und dem Mitarbeiter beim Heben und Senken der Trage unterstützt. Zudem wird durch ein Einzugssystem die Trage automatisch ins Fahrzeug gezogen. Des Weiteren wurde einige neue Corpuls 3 beschafft, ein EKG und Defibrillator der durch seine modulare Bauweise das Handling erleichtert und eine breite Palette an Datenerfassungs- und Übertragungslösungen bietet. So können die gemessenen Werte und das EKG des Patienten auf dass NIDA-Pad übertragen werden. Auf dem NIDA-Pad wird die Patientenversorgung dokumentiert und dann mit dem EKG oder Bildern von Unfallfahrzeugen, damit der Arzt einen Eindruck vom Unfall  bekommt, in die Klinik übertragen. „Eine sehr wichtige Verbesserung für die Mitarbeiter war die Umstellung auf 8 Stunden Schichten und damit eine Reduzierung der Wochenarbeit von 45 auf 38,5 Stunden. Hierdurch konnte der Kreisverband die Belastung für unsere Mitarbeiter reduzieren!“ betonte Hubert Böck, der Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Freising

In den Fortbildungen bleibt das BRK Freising beständig am Ball. Der KV betreibt eines der 6 Fortbildungszentren für den Rettungsdienst im Auftrag des BRK Bezirk Oberbayern. Dadurch sind unsere Ausbilder und Praxisanleiter immer auf dem neusten Stand der Notfallmedizin und unsere Mitarbeiter immer kompetente Ansprechpartner bei Nachfragen. Um die Notfallversorgung möglichst praxisnah zu trainieren gehen unsere Rettungsdienstmitarbeiter im Jahr 2023 in das Simulationstraining an der Notfallsanitäterschule in Burghausen. Durch die steigenden Einsatzzahlen, längeren Fahr- und Einsatzzeiten erwartet Hubert Böck eine Ausweitung der Vorhaltung, das bedeutet zusätzliches Personal und Rettungswagen zur schnellen und besseren Versorgung der Bevölkerung!

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news-195 Mon, 13 Mar 2023 15:37:03 +0100 Reisebericht zum Hilfseinsatz in der Türkei /aktuell/presse-service/meldung/reisebericht-zum-hilfseinsatz-in-der-tuerkei.html Reisebericht zum Hilfseinsatz in der Türkei

Tag 1 - 10.02.2023

Wir starten um 9:30 Uhr in Marzling Richtung Berlin. Die Fahrt verläuft störungsfrei und wir erreichen planmäßig um 17:00 Uhr das DRK-Zentrallager in Berlin. Dort treffen wir auf unsere Kollegen aus Hamburg, Bremen und Niedersachen sowie auf das Team unseres Begleitfahrzeugs. Unser MAN wird mit 77 Zeltheizungen beladen.

Tag 2 – 11.02.2023

Punkt 8:00 Uhr sind wir startklar. Noch Warten auf die Presse, einmal Volltanken. Um 10:00 Uhr fahren wir los Richtung Italien. Diese Etappe verläuft nicht ganz reibungslos, der LKW aus HH hat gegen 17:30 Uhr Bremsprobleme, also runter von der Autobahn, die Bremsen werden getestet, der Hänger dazu komplett ab- und wieder aufgeladen. Gegen 19:30 ist der Defekt behoben, weiter geht`s. Gegen 22:30 erreichen wir den Grenzübergang Kufstein, Vignetten kaufen, Go-Box montieren, gegen 3:00 Uhr Brennerüberquerung und um 5:25 Uhr erreichen wir Trient.

Tag 3 - 12.02.23

Abfahrt um 10:00 Uhr in Trient über Brixen Richtung Ancona. Wir verlieren unser Begleitfahrzeug - und Zeit. Gegen 16:30 erreichen wir Ancona. Abfahrt der Fähre ist um 18:30. Der Kollege aus HH verfährt sich, wir lassen ihn nicht im Stich – die Zeit wird knapp. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig die Fähre zu erreichen und sind erleichtert.

Tag 4 – 13.02.23

Wir fahren um 18:00 Uhr von der Fähre ab und stellen uns zum Konvoi auf. Volltanken, Fahrzeugpflege und um 10:00 Uhr Abfahrt nach Thessaloniki. Um 24:00 Uhr Zwangspause! Unser Fahrer hat Geburtstag! Das gesamte Team gratuliert – was sein muss, muss sein.

Tag 5 – 14.02.23

Um 7:30 Abfahrt nach Thessaloniki. Die Fahrt dorthin verläuft problemlos, wir kommen gegen 13:30 Uhr an und gönnen uns eine Mittagspause. Um 15:30 Uhr starten wir Richtung türkische Grenze die wir bereits gegen 16:00 Uhr erreichen. Bis 19:30 Uhr werden wir durch Grenz- und Zollkontrollen an der griechisch-/türkischen Grenze aufgehalten. Dann geht`s allerdings zügig mit Blaulicht und jetzt zusätzlichem türkischen Begleitfahrzeug weiter Richtung Istanbul. Bisher hatten wir gute Wetterverhältnisse. Gegen 1:00 Uhr setzt Schneeregen ein, wir fahren noch bis 2:00 Uhr. Dann ist eine Pause fällig.

Tag 6 – 15.02.23

Um 8:15 geht`s weiter, wieder mit Blaulicht und Polizeibegleitung. Die Nacht war kurz, es ist kalt und regnet. Wir merken wie die Tage zunehmend anstrengender werden. Gegen 9:30 Uhr setzt Schneefall ein, auf 711m Höhe liegen 30cm Neuschnee. Wir erreichen gegen 10:00 Uhr die Hochebene bei starkem Dauerschneefall und entscheiden uns für eine Pause. Wir starten um 10:45 zur Weiterfahrt Richtung Adana die von mehreren Pannen, erstmals um 12:15 Uhr, unterbrochen wird: Eine Achse scheint an einem Anhänger defekt zu sein. Der Fehler ist schnell behoben, bereits 30 Minuten später können wir weiterfahren. Nach mehreren Pausen, Fahrerwechseln und Tankstopp in Altikara, haben wir um 23:00 Uhr die nächste Verzögerung: Durch einen defekten Anlasser startet der Motor nicht mehr. Die Reparatur kostet uns zwei Stunden, um 1:00 Uhr setzen wir die Fahrt fort. Um 4:53 Uhr erreichen wir endlich Gazantep, unseren Zielort, beraten noch kurz über den Zeitpunkt zum Abladen am nächsten Tag und haben genug für heute.

Tag 7 – 16.02.23

9:30 Uhr: Wir haben Glück, das Wetter meint es heute gut mit uns: Kein Schnellfall mehr, die Sonne scheint bei minus 3 Grad Außentemperatur. Um 11:00 Uhr beginnen wir mit dem Entladen der LKWs.

  • 12:00 Uhr – Der LKW aus HH ist leer!
  • 13:00 Uhr – Der LKW aus FS ist leer!
  • 14:20 Uhr – Der LKW aus Niedersachsen ist leer!
  • 16:15 Uhr – Der LKW aus HB ist leer!

16:30 Uhr: Die Pannenserie nimmt kein Ende, der bereits reparierte Anlasser hat jetzt einen Totalschaden! Die Crew aus HH mit ihrem Mechaniker ist top! Eine Stunde später ist der Anlasser erneut repariert, „aus Zwei mach Eins“. Wir sind alle erleichtert und machen uns auf den Rückweg nach Adana wo wir um 23:30 ankommen und unser Nachtlager aufschlagen.

Tag 8 – 17.02.2023

Wir starten um 6:00 Uhr mit der Weiterfahrt Richtung Grenze und die Probleme an den Fahrzeugen werden nicht weniger. Unser MAN hat ein Kraftstoffproblem und der Dieselfilter ist verlagert. Pause um 8:00 Uhr mit Tanken. Problemlose Reise bis 14:00 Uhr, wir legen wieder eine Fahrerpause ein und besprechen die weitere Tour. Geplant ist die Fahrt bis Istanbul. Von den Einheimischen Bürgern erfahren wir während der gesamten Reise viel Freundlichkeit und Herzlichkeit. Sie winken uns aus ihren Autos zu, die LKW-Fahrer grüßen mit ihren Hupen. Beim Essen oder Einkaufen bekommen wir meistens als Dank einen Kaffee, Tee oder Gebäck geschenkt und immer ist ein Lächeln auf ihren Gesichtern. Um 14:45 fahren wir Richtung bulgarische Grenze, verlieren gegen 18:00 Uhr wieder einmal unser Begleitfahrzeug, sind bis ca. 19:00 Uhr mit der Maut beschäftigt, Essen um 19:30 und fallen um 21:00 Uhr in unsere Schlaflager.

Tag 9 – 18.02.23

Morgengruß um 5:00 Uhr, Tanken und Abfahrt um 5:30 Uhr Richtung türkisch-bulgarische Grenze die wir ohne Zwischenfälle um 9:45 Uhr erreichen. Wieder einmal gibt es eine erhebliche Zeitverzögerung, zwei der LKWs müssen durch die Röntgenanlage, anschließend reibungslose Weiterfahrt Richtung Serbien. Vor der bulgarisch-serbischen Grenze geraten wir in einen Stau der uns ca. 1 Stunde kostet, allerdings hat uns ein freundlicher Trucker, als Dankeschön für unseren Einsatz, die Wartezeit mit Schokolade versüßt. Als wir die serbische Grenze erreichen verzögert sich die Weiterfahrt erneut, die Grenzkontrolleure ordnen das Wiegen unserer LKWs an, danach kann es um 19:00 Uhr endlich weiter gehen. Wir beenden diesen Tag um 22:45 und legen uns schlafen.

Tag 10 – 19.02.23

Wieder stehen wir um 5:00 Uhr auf, Katzenwäsche, Frühstück, Tanken – Abfahrt um 6:00 Uhr Richtung ungarische Grenze die wir reibungslos nach mehreren Pausen um 12:00 Uhr erreichen. Wieder einmal verläuft der Grenzübertritt nicht reibungslos und soll uns dieses Mal 2 Stunden kosten: Wieder müssen alle LKWs durch die Röntgenanlage und zusätzlich auf die Waage. Heute gibt es zu allem Übel auch noch Unstimmigkeiten mit den Wiegebelegen. Das hat zur Folge, dass wir alle Ladeflächen öffnen müssen und die LKWs inspiziert werden. Gegen 14:00 Uhr haben wir die Prozedur endlich überstanden und fahren weiter Richtung Wien. Wir kommen dort gegen 20:45 Uhr an, Fahrerwechsel, kurze Pause und Tanken. Wir planen gegen 4:00 Uhr in Marzling anzukommen. Gegen 22:00 Uhr setzt starker Regen ein der die Fahrt sehr anstrengend macht und uns schließlich um 0:00 Uhr dazu zwingt eine vierstündige Pause einzulegen. Um 4:30 Uhr fahren wir wieder los, passieren gegen 6:30 Uhr Passau. Um 8:30 Uhr erreichen wir endlich Marzling. Wir sind müde und erschöpft aber ebenso glücklich und zufrieden, auch ein wenig stolz, dass wir als Team den Auftrag erfolgreich ausgeführt und unseren Hilfsbeitrag geleistet haben. Um 10:20 Uhr ist der LKW vollgetankt, samt Anhänger gewaschen und für die Werkstatt vorbereitet, die er nach den rund 7.500km dringend nötig hat.

 

 

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news-194 Fri, 10 Feb 2023 11:50:00 +0100 Hilfseinsatz in der Türkei /aktuell/presse-service/meldung/hilfseinsatz-in-der-tuerkei.html Einsatzauftrag Hilfsgüterlieferung Türkei Nach der Erdbeben-Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze haben sich deutsche Hilfsorganisationen auf den Weg ins Krisengebiet gemacht. Das Deutsche Rote Kreuz steht in engem Austausch mit dem Internationalen Roten Kreuz sowie dem türkischen und dem syrischen Roten Halbmond um die Bedarfslage vor Ort zu klären und die erforderlichen Hilfeleistungen zu koordinieren.

Der BRK-Kreisverband Freising unterstützt das Deutsche Rote Kreuz und das Internationale Rote Kreuz unter anderem mit der Zulieferung von Hilfsgütern, wie Zelte, Decken, Betten, Heizgeräte und Sanitätsmaterialien.

Am Mittwoch 08.02.23 erreichte uns die Abfrage des Deutschen Roten Kreuzes bezüglich Transportmöglichkeiten und der Freistellung von Personal. Wir stellen beides: Erneut unseren MAN-Gliederzug, der bereits zu Beginn der ersten Flüchtlingswelle aus der Ukraine im Einsatz war, sowie unser Personal.

Noch am selben Abend begannen wir auf Hochtouren mit der intensiven Vorbereitung für diesen Hilfseinsatz inklusive Fahrzeugwartung und Personalausstattung. Zeitgleich erreichte uns der Einsatzauftrag für Freitag den 10.02.23. Um 9:00 Uhr stieß ein Kollege aus Landshut zum Treffpunkt an der Katastrophenschutzhalle in Marzling zu uns. Von dort aus wurden die Helfer zunächst nach Berlin entsandt und unterstellten sich dem Führungs- und Lagezentrum des DRK Bundesverbandes.

Die Präsidentin des Bayrischen Roten Kreuzes, Frau Angelika Schorer, der Landesbereitschaftsleiter Herr Dieter Hauenstein sowie Landesgeschäftsführerin Frau Dr. Elke Frank ließen es sich nicht nehmen, das Einsatzteam in Freising persönlich zu verabschieden, sich für den Einsatz zu bedanken und allen Beteiligten eine gute Fahrt, einen erfolgreichen Einsatz und eine gesunde Rückkehr zu wünschen.

Der BRK Kreisverband Freising ist stolz darauf den Hilfseinsatz unterstützen zu können und schließt sich den guten Wünschen an.

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news-192 Thu, 11 Aug 2022 15:17:32 +0200 Mehr Festivalgäste, mehr Versorgungen /aktuell/presse-service/meldung/mehr-festivalgaeste-mehr-versorgungen.html Unser Abschlussbericht zum Festival vom 04.08.2022 - 07.08.2022. In der vergangenen Woche sicherten die Rot-Kreuz Bereitschaften und Wasserwachten mit einem Großaufgebot die „Brass-Wien“ in Eching bei München ab. Die 156 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kamen aus ganz Bayern, um die Bereitschaft und Wasserwacht Eching bei der Absicherung dieses Sanitätswachdienstes zu unterstützen. Zu den Stoßzeiten waren über 30 ehrenamtliche Sanitäterinnen und Sanitäter gleichzeitig im Einsatz, um im Behandlungszelt, auf den Rettungswägen und auf Fußstreife für Sicherheit zu sorgen. Die Wasserwacht sicherte den Echinger See mit verstärktem Personal über die komplette Festivaldauer ab. Zusätzlich war die Schnell-Einsatz-Gruppe Wasserrettung auf Bereitschaft ständig zur Unterstützung verfügbar. An der Rettungswache Eching waren außerdem eine große Anzahl an Ehrenamtlichen bei der Essensversorgung, der Dienstplanung oder dem technischen Betrieb im Einsatz.
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler hatten insgesamt über 450 Versorgungen in vier Tagen - vom kleinen Blasenpflaster bis hin zum Notarzteinsatz war hier alles dabei. 17 Patientinnen und Patienten mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus durch den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst transportiert werden. Im Vergleich zu 2019 sind das fast 200 Versorgungen mehr. Dies lässt sich einerseits auf die gestiegene Besucheranzahl zurückführen als auch auf die hohen Temperaturen, die viele Einsätze verursachte. Bei der Großzahl der Versorgungen handelte es sich um Bagatellversorgungen, also kleine Pflaster oder einen Verbandwechsel.
Am Freitagabend kam es auf Grund eines Unwetters zu einer kurzzeitigen Evakuierung des Festivalgeländes. Im Rahmen der Evakuierung wurde von der Integrierten Leitstelle Erding mit dem Stichwort „Betreuungslage“ der Vollalarm für die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) des Landkreises Freising ausgelöst. Die per Funkmelder alarmierten Kräfte rückten von ihren Standorten in Marzling bei Freising, Moosburg und Eching zur Turnhalle in Eching aus. Außerdem waren die Betreuungseinheiten der Johanniter Allershausen mit im Einsatz. Nach gut zwei Stunden konnte der Einsatz um 01:30 Uhr durch den Organisatorischen Einsatzleiter für die fast 50 Einsatzkräfte wieder beendet werden, da die meisten Festivalbesucherinnen und Besucher Unterschlupf in Ihren Privatfahrzeugen gefunden hatten. Zur gleichen Zeit war auch der Sanitätswachdienst voll gefordert. Auf Grund der Windstärke wurde der Behandlungsplatz am Festivalgelände kurzzeitig geräumt und an die Rettungswache Eching verlegt. Dies ist nach der Unwetterlage in Moosburg bereits der zweite Vollalarm im Landkreis auf Grund einer Wetterlage dieses Jahr.

Neben der Evakuierung kam es zu zwei tragischen Unfällen im Rahmen des Festivals. In der Donnerstagnacht gab es einen schweren Verkehrsunfall zwischen einer Person und einem Fahrzeug. Die Polizei Neufahrn bittet hier aktuell noch um Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten. Im zweiten Fall, einer tödlich verunglückten Person im Echinger Weiher, waren unsere Einsatzkräfte ab Samstagnachmittag, sowohl zu Land, zu Luft und auch im Wasser intensiv an den Suchmaßnahmen beteiligt. Die Einsatzleitung des BRKs und alle Helferinnen und Helfern wünschen der Familie und Freunden viel Kraft in dieser schweren Zeit – unsere Gedanken sind bei euch.

„Unsere Ehrenamtlichen erleben bei den Einsätzen eine enorm hohe Hilfsbereitschaft bei den Festivalbesucher und kommen oft zu Einsätzen, wo bereits erstklassig Erste-Hilfe geleistet wurde, da viele Festivalbesucherinnen und -besucher in der Freiwilligen Feuerwehr oder im medizinischen Bereich arbeiten. Das freut und hilft uns enorm“, so Marcel Huber, Fachdienstleiter Sanität des Roten Kreuzes im Landkreis und Einsatzleiter des Sanitätswachdienstes an der „Brass-Wiesn“.

Weitere Berichte:

Freisinger Tagblatt (Ursprungsbericht zum Vermisstenfall)

Süddeutsche Zeitung (Bericht zum Verkehrsunfall)

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news-187 Sun, 22 May 2022 14:45:00 +0200 Spendenübergabe der Daume-Gruppe /aktuell/presse-service/meldung/spendenuebergabe-der-daume-gruppe.html Daume Gruppe spendet BRK Fachdienst neue Einsatzkleidung Mit großer Freude durfte der Freisinger stellvertretende BRK-Fachdienstleiter Michel Schröder-Seitz diesen Monat eine Sachspende der Daume Gruppe entgegennehmen. Die Daume Gruppe stattete alle Mitglieder des Fachdienstes mit neuen Poloshirts aus. Durch die zahlreichen, arbeitsintensiven Einsätze der vergangenen, katstrophenreichen Jahre sind die alten Poloshirts sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. „Mit den neuen Poloshirts haben wir nicht nur höherwertigere Arbeitskleidung als zuvor, es zeigt unseren rein ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch eine große Wertschätzung, dass ihre Arbeit gesehen wird“, so Schröder-Seitz. Außerdem ergänzt er, dass diese Aufmerksamkeit oft fehle: „Wer an das Rote Kreuz denkt, denkt an Erkrankte, Verletzte und Pflaster kleben, aber hierfür ist ein hoher technischer Aufwand im Hintergrund zum Beispiel in der Infrastruktur auf professionellem Niveau notwendig - dies wird oft vergessen“.


Der Fachdienst Technik und Sicherheit (T+S) stellt auch die Schnell-Einsatz-Gruppe Technik und Sicherheit, welche durch die Integrierte Leitstelle Erding bei Großeinsätzen alarmiert werden kann. Dies war zum Beispiel während des Aufbaus von Flüchtlingsunterkünften 2022 oder während der Covid-19 Pandemie zuletzt der Fall. Zu den Aufgaben der Schnell-Einsatz-Gruppe gehören unter anderem der technische Betrieb von Beleuchtung, Zelten, Heizungen, Strom und die Logistik diverser Güter.


Der BRK Kreisverband Freising bedankt sich ausdrücklich bei der Daume Gruppe, insbesondere bei Herrn Michael Gonzalez Salcedo (Geschäftsführer der NHD Beteiligungs GmbH) und Herrn Nikolaus Daume (Geschäftsführer), für die großzügige Spende der insgesamt 100 Poloshirts im Wert von über 2000€. Die Daume Gruppe besteht aus rund 20 Unternehmen, welche an über 30 Standorten mit 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig ist. Das Bayerische Rotes Kreuz, als Teil der internationalen Rotkreuz und Rothalbmond-Bewegung, ist als ehrenamtliche Hilfsorganisation auf solche Spenden angewiesen, um seinen Auftrag jederzeit erfüllen zu können und für die Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Freising adäquat, professionell und zuverlässig in jeder Lage helfen zu können.

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news-184 Fri, 11 Mar 2022 07:35:00 +0100 Flüchtlingslage fordert ersten Einsatz der Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung /aktuell/presse-service/meldung/fluechtlingslage-fordert-ersten-einsatz-der-schnell-einsatz-gruppe-betreuung.html 24 Stunden im Einsatz - für Menschen auf der Flucht. Am Freitag, den 11. März wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Betreuung des BRK-Kreisverbands Freising zur Unterstützung der Hilfsorganisation in München entsendet. Vollbesetzt mit zehn Helferinnen und Helfern ging es für die ehrenamtlichen Kräfte um 15:00 Uhr in Freising los. Einsatzort ist eine provisorische Unterkunft für Geflüchtete aus der Konfliktregion #Ukraine im Stadtteil Riem. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr und den Münchner Johanniter kümmern sich unsere Ehrenamtlichen um die Menschen in der Notunterkunft. Nachbarn aus der unmittelbaren Umgebung helfen unseren Kräften beim Übersetzen. Außerdem bringen Leute Decken, Essen und Spielzeug als Spende vorbei. „Es ist unfassbar schön zu sehen, wie groß die Hilfsbereitschaft hier in der Bevölkerung ist und mit welcher Warmherzigkeit die Menschen hier aufgenommen werden – das erfüllt mein Rotkreuzlerherz mit viel Freude!“, so Florian Strömsdörfer Gruppenführer der SEG und BRK-Fachdienstleiter Betreuung im Kreisverband Freising. Voraussichtlich werden unsere Kräfte knapp 24 Stunden im Einsatz sein, bis sie abgelöst werden!

(Der Einsatz fand unter der 2G+ Regel statt. Alle Helfer:innen sind also geimpft und getestet)

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news-182 Thu, 10 Mar 2022 12:10:35 +0100 Blaulichtorganisationen bauen Notunterkunft /aktuell/presse-service/meldung/brk-hilft-beim-aufbau-einer-notunterkunft.html Gemeinsam mit Feuerwehr, THW und Johanniter wurden sie am 09.03.2022 abends aktiv. Das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis Freising hat über das Landratsamt Freising zusammen mit der Kreisfeuerwehr, der Johanniter Unfallhilfe und dem Technischen Hilfswerk den Auftrag erhalten, am Mittwochabend des 9. März 2022 die Turnhalle der Kastulus Realschule in Moosburg für erwartete Flüchtlinge aus dem Konfliktgebiet Ukraine herzurichten. Die ehrenamtlichen Helfer der vier Organisationen legten in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma einen Teppichboden in die Turnhalle und stellten Raumtrenner in der Turnhalle aus. Im Anschluss wurden die kleinen Räume möglichst annehmlich mit Feldbetten und Utensilien des persönlichen Bedarfs ausgestattet.

 

Von Seiten des BRK Freisings waren insgesamt 44 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die über die Schnell-Einsatz-Gruppen Behandlung, Technik +Sicherheit bzw. die Bereitschaften, das Jugendrotkreuz und die Wasserwacht gestellt wurden. Der Rot Kreuz Fachdienst Betreuung sorgte für das leibliche Wohl der Helfenden. „Wir waren überwältigt von der hohen Einsatzbereitschaft in unseren eigenen Reihen und sind dankbar für alle Helferinnen und Helfer, die so spontan ihre Freizeit für diesen Aufbau geopfert haben“, so der Einsatzleiter des BRK, Stefan Anneser. Hubert Böck, Leiter des frisch eingerichteten BRK-Krisenstabs im Landkreis, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit THW, Feuerwehr und Johanniter ist nach zwei Jahren Pandemie einwandfrei eingespielt – wir verstehen uns mittlerweile blind“. Der Krisenstab des BRK trifft immer dann zusammen, wenn erhöhter Koordinierungsbedarf im Kreisverband Freising besteht, zuletzt war das während des Zenits der SARS-Covid-19 Pandemie der Fall.

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news-180 Fri, 20 Aug 2021 11:30:19 +0200 Kochen in nie dagewesen Dimensionen https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/kochen-in-nie-dagewesen-dimensionen.html Link zum Artikel der Bereitschaft Freising news-179 Sun, 15 Aug 2021 11:27:00 +0200 Vier neue Helferführerscheine für den Rettungswagen https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/vier-neue-helferfuehrerscheine-fuer-den-rettungswagen.html Link zum Artikel der Bereitschaft Freising

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news-178 Thu, 22 Jul 2021 07:01:28 +0200 PSNV-Teams im Katastrophengebiet /aktuell/presse-service/meldung/psnv-teams-aus-erding-und-freising-im-katastrophengebiet.html Am 21.07.2021 begann der Einsatz mit Abmarsch ins Katastrophengebiet. Am Abend des 21.07.2021 hat sich die dritte Schnelleinsatzgruppe PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) aus Oberbayern auf den Weg in das Katastrophengebiet im Westen Deutschlands gemacht. Das Team besteht aus PSNV-E- (für Einsatzkräfte) und PSNV-B-Kräften (für Betroffene).

Von den sieben Personen, die gemeinschaftlich aus dem BRK Kreisverband Erding und BRK Kreisverband Freising gestellt werden, sind vier aus der Bereitschaft Freising.
 
Wir wünschen allen eine sichere Fahrt, danke für euren Einsatz und passt auf Euch auf und kommt gesund zurück!

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news-177 Wed, 21 Jul 2021 11:07:03 +0200 Wasserwachten üben den Hochwassereinsatz /aktuell/presse-service/meldung/wasserwachten-ueben-den-hochwassereinsatz.html Fit bleiben für den Ernstfall - das ist eine Lehre der Hochwasserkatastrophen. Am vergangenen Dienstag gegen 17:00 Uhr übte die Wasserwacht Freising mit dem Motorboot auf der Isar. Da die Isar zu diesem Zeitpunkt schon wieder knapp unterhalb der Meldestufe 1 hatte, bedeutete dies optimale Bedingungen für eine Fließwasser-Übung auf einem hochwasserführendem Gewässer. Gegen 18:00 Uhr ergänzte die Wasserwacht Eching den Übungsabend mit einem weiteren Boot.

Neben allgemeiner Fahrübungen im Gewässer waren aber auch Übungen zur Rettung und Bergung von Personen angesetzt. Ertrinkende bzw. Mitgerissene der Strömung wurden durch ein Übungsobjekt simuliert, welche durch die Wasserretter gesichert und dem Boot zugeführt wurden. Gefahren bestanden hierdurch insbesondere durch Treibgut und nicht erkennbare Strömungen. Abgesichert hat ein Trupp die Übungen auf der Korbiniansbrücke, um die Übenden rechtzeitig vor größerem und gefährlichen Treibgut zu warnen.

Wir weisen explizit darauf hin, dass weiterhin Lebensgefahr besteht und empfehlend dringend von Bootsausflügen und Baden ab. Strömungen sind unberechenbar. Auch für uns als Rettungskräfte ist die Gefahr nicht sofort zu erkennen. Bringt bitte weder Euch noch uns damit in Gefahr!

Die Wasserwachten des Landkreises sind Bestandteil des Katastrophenschutzes und beteiligen sich am Hochwasserzug Oberbayern. Der Zug wird bei Großschadenslagen durch Hochwasser, eben auch in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in Form von Boots-, Taucher- oder Suchtrupps eingesetzt und setzt sich aus mehreren Kreisverbänden zusammen. Der Hochwasserzug Oberbayern war zuletzt am 15.07.2021 bis 18.07.2021 in der Eifel im Einsatz.

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news-176 Tue, 20 Jul 2021 07:26:51 +0200 Randalierer beschädigt Rettungswagen /aktuell/presse-service/meldung/randalierer-zerstoert-rettungswagen-inkl-inventar.html Am 18.07.2021 gegen 14:00 Uhr randalierte ein Patient während der Behandlung. Vorweg: Das Personal blieb unverletzt. Dennoch dürfte sich dieser Tag bei den betroffenen Kollegen ins Gedächtnis einbrennen.

Der Randalierer, welcher zunächst als Patient den Rettungswagen betrat, wurde während der Behandlung stetig aggressiver und verlor dann die Kontrolle. Die Rettungswagen-Besatzung der Rettungswache Moosburg verließ dann - zum Eigenschutz - den Rettungswagen und verständigte die Polizei. Währenddessen leistete der Randalierer ganze Arbeit und beschädigte in seiner Aggression EKG/Defibrillator, Tragenzubehör als auch die Trage selbst. Weiterhin wurde medizinisches Verbrauchsmaterial unbrauchbar gemacht, die technische Vorrichtung des Funkgerätes sowie diverse Verkabelungen im Rettungswagen in Mitleidenschaft gezogen. Selbst Lüftungsgitter hielten der Aggression nicht stand und wurden irreparabel beschädigt. Teils wurden Medikamente im Ampullarium durch die rohe Gewalt zerstört.

Unser Rettungswagen (Rotkreuz Freising 71/6) ging nach Dokumentation durch die Polizei außer Betrieb und ist bis auf Weiteres nicht einsatzklar. Die Reparaturen werden einige Zeit in Anspruch nehmen, da Geräte eingeschickt und ggf. ersetzt oder techisch als auch gemäß Medizinproduktegesetz überprüft werden müssen. Auch die Instandsetzung im inneren des Kofferbaus wird nicht in einer herkömmlichen Werkstatt erfolgen können. Das Fahrzeug wird daher aller Voraussicht nach mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Nach dem Vorfall konnte ein Ersatzfahrzeug des Kreisverbandes in Betrieb genommen werden.

Bericht des Freisinger Tagblatts

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news-175 Sat, 17 Jul 2021 07:42:00 +0200 Nächtlicher Einsatz für die Wasserrettung /aktuell/presse-service/meldung/naechtlicher-einsatz-fuer-die-wasserrettung.html Vermisstensuche an der Moosach in Marzling Die Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Ortsgruppen Freising und Moosburg wurden am 17.07.2021 um 23:12 zu einer Vermisstensuche nach Marzling an die Moosach alarmiert. Die Suche wurde in der Moosach durch Wasserrettertrupps der Ortsgruppen durchgeführt. Aufgrund des zur Zeit erhöhten Wasserspiegels der Moosach wurde die Suche durch sehr trübes und aufgewirbeltes Wasser erschwert.

Um 01:00 Uhr war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte nach erfolgloser Suche beendet. Nach Reinigung der benötigten Ausrüstung und der eingesetzten Materialien konnten unsere Einsatzkräfte gegen 02:00 Uhr wieder Zuhause einkehren.

Eingesetztes Personal: 13 Einsatzkräfte
Wasserwacht Freising (3 Wasserretter, Maschinist)
Wasserwacht Moosburg (7 Wasserretter, Maschinist)
Kreiswasserwacht (Einsatzleiter)

Zusätzlich waren noch folgende Kräfte vor Ort:
Polizei (Funkstreifenwagen, Hubschrauber mit Wärmebildkamera)
Feuerwehr Marzling (Wärmebildkamera, Ausleuchtung)

Link zum Pressebericht des Freisinger Tagblatts
 

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news-174 Fri, 16 Jul 2021 09:07:00 +0200 Einsatz für den Hochwasser-Rettungszug /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-den-hochwasser-rettungszug-oberbayern.html Wasserwacht des Kreisverbandes im Katastrophengebiet (NRW) ­Update vom 18.07.2021:

Die eingesetzten Kräfte des Kreisverbandes Freising sind wohlbehalten am 18.07. gegen 00:30 Uhr zurückgekehrt. Die Einsatzkräfte hatten in Nordrhein-Westfalen keinen Einsatz erhalten - bleibende Eindrücke hat das Ausmaß der Überflutung dennoch hinterlassen. Die Einsatzbereitschaft wird weiterhin aufrechterhalten, da weitere Unwetter im Alpenraum mit Überflutungen erwartet werden.

 

Erstmeldung vom 16.07.2021

Die Wasserwachten Moosburg und Neufahrn starteten am 16.07.2021 im Rahmen des Katastrophenschutzes mit dem Hochwasserrettungszug Oberbayern in das von Unwettern und darauf folgenden Überflutungen geplagte Rheinland-Pfalz bzw. Nordrhein-Westphalen. Unsere Einheit, bestehend aus je zwei Mitgliedern jeder Ortsgruppe, ist als Bootstrupp zur Evakuierung von schwer zu erreichenden Personen im Hochwassergebiet vorgesehen.

Wir wünschen unseren Mitgliedern im Einsatz dass Sie gut auf sich aufpassen und alle gesund wieder heim kehren!

 

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news-168 Tue, 06 Apr 2021 15:44:00 +0200 317 Tests zu Ostern https://www.brk-freising.de/aktuell/presse-service/meldung/317-tests-zu-ostern.html Erfolgreicher Auftakt für das Corona-Testzentrum des BRK news-167 Thu, 18 Mar 2021 15:19:24 +0100 Reihenimpfung für Schul- und Kita-Personal /aktuell/presse-service/meldung/reihenimpfung-fuer-schul-und-kita-personal.html 2.200 Menschen an einem Wochenende In einer groß angelegten Aktion fand am vergangenen Wochenende eine Reihenimpfung für Mitarbeitende von Kindertageseinrichtungen und Schulen des Landkreises statt. Um den Besuch eines Kindergartens oder der Schule auch für die Beschäftigten sicherer zu machen, änderte die Bayerische Staatsregierung kurzerhand die Impfreihenfolge. Der größte Teil war dem außerplanmäßigen Impfangebot gefolgt und in die Realschule „Gute Änger“ gekommen.

Im Auftrag des Landratsamtes organisierte das Rote Kreuz Freising zusammen mit den Johannitern aus Allershausen den reibungslosen Ablauf der Reihenimpfung. Die Bereitschaften und die Wasserwacht des BRK im Landkreis Freising kümmerten sich in der Aula um die Anmelde-Formalitäten, sowie die Vorbereitung des Impfstoffes. Zehn niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit ihren Praxis-Teams übernahmen im Anschluss die Impfaufklärung, sowie den eigentlichen „Pieks“. Das Team der Johanniter kümmerte sich in der Turnhalle der Realschule um die Nachsorge der „Impflinge“, um evtl. auftretende Impfreaktionen frühzeitig aufzufangen.

Wie immer durften die Einsatzeinheiten „im Hintergrund“ nicht fehlen. Diese tragen maßgeblich zum Gelingen solcher Aktionen bei. So sorgte „Technik und Sicherheit“ für den nötigen technischen Support und fungierte etwa als „Personal-Shuttle“ zum Parkplatz an der Savoyer Au. Damit niemand der eingesetzten Helferinnen und Helfer hungern musste, kümmerte sich unser Betreuungsdienst in hervorragender Weise um das leibliche Wohl.

Wieder einmal haben die eingesetzten Einheiten ihr Können und ihr Engagement unter Beweis gestellt und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Für einen hohen Schutz vor einer Corona-Infektion und einen weitestgehenden Schutz vor einem tödlichen bzw. schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung ist eine Zweit-Impfung notwendig. Diese ist Mitte Mai geplant. Wir werden wieder da sein.

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news-166 Mon, 15 Mar 2021 08:54:00 +0100 Nachwuchs-Ausbildung für das BRK Freising /aktuell/presse-service/meldung/nachwuchs-ausbildung-fuer-das-brk-freising.html ... in Zeiten der Pandemie. In Zeiten der Pandemie ist das Bayerische Rote Kreuz gefordert wie seit langem nicht mehr. Bei der Bekämpfung des Corona-Virus´ hat es bewiesen, dass es schlagkräftig und in der Lage ist, sich auch auf gänzlich neue Aufgaben einzustellen. Ob im Impfzentrum, beim Abstrichs-Management oder etwa dem Transport von Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert oder daran erkrankt sind.

Um die vielfältigen Anforderungen bewältigen zu können, braucht es qualifiziertes Personal. Aus diesem Grund veranstaltete das Rote Kreuz Freising im Januar und Februar einen Sanitätslehrgang. Zwölf Mitglieder der Bereitschaften Freising und Moosburg und ebenso viele Mitglieder der Wasserwacht absolvierten diese medizinische Basisausbildung.

In Zeiten von Corona ein nicht immer leichtes Unterfangen. Um die geltenden Corona-Hygiene-Vorgaben einzuhalten, aber vor allem zum Schutz unserer Mitglieder mussten auch hier neue Wege beschritten werden. Um die persönlichen Kontakte zu reduzieren, wurden große Teile des Sanitätslehrganges in Form von Online-Modulen organisiert.

Da aber ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Roten Kreuzes für die Menschen am Menschen besteht, durfte der praktische Teil natürlich nicht zu kurz kommen. Aufgeteilt in zwei Gruppen fand dieser Präsenzunterricht an jeweils sechs Tagen am Katastrophenschutz-Standort des BRK Freising in Marzling statt.

Unter der fachkundigen Leitung der beiden Ausbilder Florian Bäuml und Marcel Dichtl mit ihrem Team unterzogen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Ende des Lehrgangs auch einer umfassenden schriftlichen und praktischen Prüfung.

Noch im März ist bereits ein Fach-Lehrgang geplant, in dem sich unsere neuen Kameradinnen und Kameraden zu Fachsanitäterinnen und Fachsanitätern weiterqualifizieren können.

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news-152 Thu, 05 Nov 2020 07:25:00 +0100 THW hilft BRK - Übergangsräume in Containern abgebaut /aktuell/presse-service/meldung/thw-hilft-brk-uebergangsraeume-in-containern-abgebaut.html Der Umzug in den Neubau ist bereits seit 01.02.2020 erfolgt, dennoch standen in den vergangen Monaten noch die Ersatzräumlichkeiten in Form von Containern weiterhin neben unserem Verwaltungstrakt und dienten der Lagerung von Corona-Ersatzkleidung. Seit Donnerstag, 05.11.2020, sind diese Contrainer nun mithilfe des Technischen Hilfswerks abgebaut. Neben dem Technischen Hilfswerk (THW) haben wir aber natürlich auch selbst angepackt. So haben wir im Vorfeld die Altkleidung, die als Ersatzkleidung für die frühere Corona-Abstrichstelle bis einschließlich August benötigt wurde, dort gelagert und nun separiert in einen Container eingelagert; die Innenausstattung verzurrt und entsprechend gesichert.

Der Fachdienst Technik und Sicherheit beteiligte sich ebenfalls am Abtransport aktiv mittels einer Zugmaschine, der Auflieger zum Abtransport des Containers wurde freundlicherweise vom THW bereitgestellt.

Da die Umbauarbeiten bzw. der Umzug ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften organisiert und durchgeführt wurde, vom BRK sowohl als auch vom THW, fand dies in den Abendstunden ab 18:00 Uhr statt und dauerte bis ca. 23:00 Uhr.

Zur Absicherung der Umzugsarbeiten und Kenntlichmachung der Verkehrsbehinderung in den dunklen Abendstunden waren bei allen beteiligten Fahrzeugen, die sich am Abbauort befanden, das Blaulicht für die Zeit des Abbaus eingeschaltet - die Transporte fanden jedoch ohne Sondersignal statt.

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news-149 Mon, 31 Aug 2020 00:00:00 +0200 Abstriche bei Lehr- und Erziehungspersonal zum Schuljahresbeginn /aktuell/presse-service/meldung/abstriche-bei-lehr-und-erziehungspersonal-zum-schuljahresbeginn.html Über 390 Abstriche und damit Personen hat das BRK auf CORONA getestet. Am 08.09.2020 ist es so weit, die Schulen in Bayern öffnen nach den Sommerferien ihre Tore. Der Landkreis Freising hat aus diesem Grund eine Testung auf Covid-19 für LehrerInnen und MitarbeiterInnen der Schulen und Kindertagesstätten möglich gemacht.

 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie durch Hilfe der Bundeswehr.

Wir hoffen, dass diese Möglichkeit zur Testung von den MitarbeiterInnen der Kindertagesstätten des Landkreises, am kommenden Wochenende, genauso wahrgenommen wird, um einen reibungslosen Start in das neue Schul- und Kindertagesstättenjahr möglich zu machen.

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news-150 Tue, 04 Aug 2020 07:16:00 +0200 Einsatz für die SEG-Verpflegung /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-die-seg-verpflegung.html Am Freitag (31.07.2020) um 23:30 Uhr wurde unsere SEG-Verpflegung alarmiert, um die Kollegen der Feuerwehren in und um Au in der Hallertau mit Getränken zu versorgen.

Dies war nötig geworden, da die Kollegen über längere Zeit gegen einen Brand eines größeren Objekts in Au angekämpften und dafür alle Kräfte benötigt wurden.

Wie immer in diesen Fällen öffnete uns der Marzlinger Getränkemarkt auch mitten in der Nacht die Pforten und half uns bei der Beladung des GW-Betreuung mit mehreren 100 Litern Getränken. Kurz bevor unsere Einheit Au erreichte wurden wir jedoch abbestellt. Die SEG Verpflegung der

Johanniter Ortsverband Allershausen wurde ebenfalls zu diesem Einsatz alarmiert.

Einen großen Dank an die vier Kameraden der Verpflegung und Herrn Ludwig für den nächtlichen Einsatz.Wir haben für den Post ein Symbolbild verwendet, da nachts fotografieren immer etwas herausfordernd ist.

 

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