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Reihenimpfung für Schul- und Kita-Personal

Bild 2/11: Bevor die Anmeldung öffnen kann, müssen unsere Helfer erst einmal die Räumlichkeiten ausstatten; IT-Hardware, Spritzen, Desinfektionsmaterial, Tupfer, Trennwände, ... Und natürlich: Der Impfstoff muss aus dem Lager geholt werden.
Bild 3/11: Dann geht es auch schon los, die Impfwilligen werden eingelassen - beschränkt auf die Anmeldungen.
Bild 4/11: Die Anmeldung gleicht die Personalien der Impfwilligen mit den vorab registrierten Pädagogen (Lehrer:innen, Erzieher:innen, etc.).
Bild 5/11: Unterteilt sind die einzelnen Stationen, also Anmeldung, Wartebereich, Arztgespräch sowie Impfung in einzelne Abschnitte. Für jeden Bereich gibt es Helfer in Führungsposition.
Bild 6/11: Während die Impfwilligen sich anmelden, sind hier die Vorbereitungen für die Impfung selbst in vollem Gange. Die Impfdosen werden hier aufbereitet und "impffähig" gemacht; je nach Impfstoff muss eine Trockensubstanz mit Lösungsflüssigkeiten angerührt oder verdünnt und aufgezogen werden.
Bild 7/11: Die fertig aufgezogene Impfdosis für die zu impfende Person wird dann mit den anderen Spritzen aus der selben Impfeinheit zum Verimpfenden gebracht, sodass die Charge immer beisammen und damit nachvollziehbar bleibt.
Bild 8/11: Im Wartebereich 2, also dem Wartebereich für soeben Geimpfte, stehen dann die Kollegen der Johanniter-Unfall-Hilfe bereit zur Nachsorge.
Bild 9/11: Personal im Hintergrund zu haben, schadet nie. Für den kurzfristigen Ausfall von Personal, wird in jedem Abschnitt vorgesorgt und entsprechend geschultes Personal steht bereit - wenn auch nur kurz für eine Pause.
Bild 10/11: Auch unsere Leute müssen mal durchatmen und den Moment Ruhe genießen.
Bild 11/11: Bevor der Tag endet, dann noch einen kurzen Blick auf eingesetzte Fahrzeuge werfen: Hier in der Mitte unser Oldtimer, stationiert bei der Bereitschaft Au, der Kommandowagen rechts dagegen in der Rettungswache Freising.

2.200 Menschen an einem Wochenende

In einer groß angelegten Aktion fand am vergangenen Wochenende eine Reihenimpfung für Mitarbeitende von Kindertageseinrichtungen und Schulen des Landkreises statt. Um den Besuch eines Kindergartens oder der Schule auch für die Beschäftigten sicherer zu machen, änderte die Bayerische Staatsregierung kurzerhand die Impfreihenfolge. Der größte Teil war dem außerplanmäßigen Impfangebot gefolgt und in die Realschule „Gute Änger“ gekommen.

Im Auftrag des Landratsamtes organisierte das Rote Kreuz Freising zusammen mit den Johannitern aus Allershausen den reibungslosen Ablauf der Reihenimpfung. Die Bereitschaften und die Wasserwacht des BRK im Landkreis Freising kümmerten sich in der Aula um die Anmelde-Formalitäten, sowie die Vorbereitung des Impfstoffes. Zehn niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit ihren Praxis-Teams übernahmen im Anschluss die Impfaufklärung, sowie den eigentlichen „Pieks“. Das Team der Johanniter kümmerte sich in der Turnhalle der Realschule um die Nachsorge der „Impflinge“, um evtl. auftretende Impfreaktionen frühzeitig aufzufangen.

Wie immer durften die Einsatzeinheiten „im Hintergrund“ nicht fehlen. Diese tragen maßgeblich zum Gelingen solcher Aktionen bei. So sorgte „Technik und Sicherheit“ für den nötigen technischen Support und fungierte etwa als „Personal-Shuttle“ zum Parkplatz an der Savoyer Au. Damit niemand der eingesetzten Helferinnen und Helfer hungern musste, kümmerte sich unser Betreuungsdienst in hervorragender Weise um das leibliche Wohl.

Wieder einmal haben die eingesetzten Einheiten ihr Können und ihr Engagement unter Beweis gestellt und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Für einen hohen Schutz vor einer Corona-Infektion und einen weitestgehenden Schutz vor einem tödlichen bzw. schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung ist eine Zweit-Impfung notwendig. Diese ist Mitte Mai geplant. Wir werden wieder da sein.

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